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Online-Abstimmung in der Lehrveranstaltung mit movo.ch – Mobile Voting

movo.ch ist eine Webapplikation – ein mobiles Abstimmungssystem -, die Live-Votings während einer Lehrveranstaltung ermöglicht. Der Dozierende stellt sich zuvor einzelne Fragen in einem „Set“ zusammen, das er im Unterricht verwenden möchte. Über den Webbrowser (z. B. auf dem iPhone mit Safari) wird auf den Umfrageservice zugegriffen und abgestimmt. Dazu stellt der Dozierende ein „Token“ (eine Zeichenfolge, die vom Service generiert wird) bereit, das die Studierenden auf der Webseite movo.ch eingeben. Die Studieren kommen direkt zu den Fragen und beantworten diese online. Wenn die Befragung abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse sofort angezeigt.

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Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich

Auf dem Blog Literaturverwaltung wurde die dritte Version des Vergleichs von Literaturverwaltungssoftware veröffentlicht, erstellt von MitarbeiterInnen der Universitätsblibliothek München.

Solche Vergleiche sind sehr beliebt und auch nützlich, haben jedoch ihre Tücken: Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich weiterlesen

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Handout: Online Kommunikation mit Skype & Adobe Connect

Mit Skype und Adobe Connect  stehen Dozierenden und Angehörigen der Universität zwei  für die online Kommunikation nützliche Werkzeuge zur Verfügung.  Während Skype in der Bedienung sehr einfach ist, bietet Adobe Connect dank einem erweiterten Funktionsumfang komplexere Kommunikationslösungen für online Konferenzen, Schulungen oder online Zusammenarbeit. Handout: Online Kommunikation mit Skype & Adobe Connect weiterlesen

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How to use Twitter for Social Learning (C4LPT)

The Centre for Learning & Performance Technologies (C4LPT) created a good overview how to use Twitter for social learning. Thanks to Jane Hart for the collected information and the educational scenarios!

Getting Started
Getting started with Twitter
Accessing and using Twitter

The Basics
Building Community on Twitter
Communicating with others on Twitter
Sharing links and resources on Twitter
Keeping up to date on Twitter
Problem solving on Twitter
Serendipitous learning on Twitter

Presentations and Events
Using the Twitter backchannel at an event
Incorporating the Twitter backchannel in a presentation
Live presentation streaming on Twitter

Classes, Training & Learning
Using Twitter in lectures, classes & workshops
Feedback and quizzes
Micro-learning with Twitter
Synchronous learning with live Twitter chats

Other activities
Collaborative writing on Twitter
Games on Twitter
Scavenger hunts on Twitter
Twitter Book Clubs

Managing multiple accounts & networks
Scheduling tweets and managing accounts

Twitter application list
Twitter apps

Reading List
200+ articles about Twitter for Learning

Resource: [C4LPT]

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Google+ – eine neue Social Media Plattform

Ende Juni 2011 wurde von Google das Projekt Google+ vorgestellt. In diesem Blogeintrag möchte ich ein paar Informationen zusammentragen und einen Überblick geben.

Folgende Fragen sollen dabei beantwortet werden:

▪ Was ist Google+?

▪ Wie funktioniert es?

▪ Wo sind interessante Infos zu finden?

Der Frage nach dem Einsatz von Google+ in Forschung und Lehre wird in einem eigenen Blogeintrag nachgegangen.

Was ist Google+

Google+ ist ein Projekt von Google. Es ist eine neue Social Media Plattform, die sich derzeit noch in der Beta-Version befindet. Ein Konto kann deshalb nur durch eine Einladung eines bereits bestehenden Google+ Nutzers erfolgen (Interessierte sollen sich bei mir melden, um eine Einladung zu erhalten).

Google+ bietet verschiedene Möglichkeiten mit Personen in Kontakt zu treten und sich untereinander auszutauschen – so wie im realen Leben, nur online.

Wie funktioniert Google+?

Auf der Google-Webseite wird gut strukturiert erklärt, welche Funktionen Google+ hat und wie es genutzt werden kann. Auf dem Online Marketing Blog habe ich ebenfalls eine gute Beschreibungen gefunden. All diese Informationen wurden hier zusammengetragen.

Profil

Das Google+ Profil besteht aus fünf Elementen: Beiträge, Über mich, Fotos, Videos und +1.

Die Beiträge (Posts) entsprechen den bereits aus anderen sozialen Netzwerken bekannten Pinnwand-Posts. Bilder und Videos sind hier allerdings größer eingebunden, was bei vielen Beiträgen unnütze Klicks zur Detailansicht spart.

Über mich (About) stellt das gewohnte Profil des Benutzers dar. Hier können verschiedene persönliche Angaben gemacht werden.

Der Bereich Fotos enthält die vom jeweiligen User geteilten Alben – ebenso wie der Bereich Videos.

Unter +1 (Sprich: Plus Eins) werden die Websites aufgelistet, die vom betreffenden Benutzer mit +1 versehen wurden – vergleichbar mit dem “Like”-Button bei Facebook.

Circles

Wir teilen normalerweise verschiedene Dinge unterschiedlichen Personen mit. Oft ist es aber gar nicht so einfach den „richtigen“ Leuten das „richtige“ online zu kommunizieren. Mit Circles (zu Deutsch “Kreise”) können Kontaktgruppen angelegt und verwaltet werden – Sie erstellen einen eigenen Personenkreis für Ihre Freunde, Kollegen oder Interessensgruppen, in dem Sie sich austauschen können.

Pinnwand (Steam)

Auf der Google+ Pinnwand erscheinen alle Meldungen Ihres Netzwerks. Diese können manuell nach Cicles gefiltert werden.

Chat

In Google+ ist ein Chat integriert, der anzeigt, wer gerade online ist.

Sparks

Sparks sucht nach Videos und Artikeln, die Ihnen gefallen könnten. Somit gibt es immer Interessantes zum Anschaun, Lesen oder Teilen.

Hangouts

Mit Hangouts ist es möglich, sich online zu treffen. Hierzu muss allerdings ein Plugin für den Browser installiert werden. Wenn Sie Ihre Freunde wissen lassen, dass Sie im Hangout sind, können diese dort vorbeischaun.

Mobil

Es gibt auch eine mobile Version von Google+. Für das iPhone ist eine Web-App, eine für mobile Geräte optimierte Webseite. Für Android steht bereits eine native App zur Verfügung. Die mobile Google+ Version entspricht der Webseitenversion und hat folgende zusätzliche Funktionen:

Sofort-Upload

Mit dem Sofort-Upload ist es möglich, automatisch Fotos vom Telefon ins Web hochzuladen.

Huddle

Mit Hudle können SMS-Unterhaltungen einfach in einem Gruppenchat geführt werden. Dies ist besonders dann praktisch, wenn sich mehr als 3 Personen daran beteiligen.

Wo sind interessante Infos und Videos zu finden?

Unterstehend sind einige Links aufgelistet, die noch zusätzliche Infos bieten. Weiters sind einzelne Videos aufgelistet.

Links

Introducing the Google+ project: Real-life sharing, rethought for the web (The Official Google Blog) – Hier sind auch verschiedene Videos verfügbar.

Hintergründe und Fakten zu Googles Social-Vorstoß (Netzwertig.com)

Technisch beeindruckend, aber komplex (Netzwertig.com)

Wie Circles hilft, Sprachchaos zu vermeiden (Netzwertig.com)

Google+ vs. Facebook – Social Networks im Wettbewerb (Socialmedia-Blog) – Dieser Beitrag gibt einen guten Überblick.

Wie Google+ das Ende von Facebook bedeuten könnte (Der Standard)

Zahlen und Fakten über den Fortschritt von Google Plus (Google Plus Marketing)

Videos

The Google+ project: A quick look

Kurze Einführung in Google+ (Profil und Circles)

Google Plus Circles

Google Plus Freunde einladen

Slideshows

6 slideshows to get you started with Google+

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Collaborative Idea Development in Lehre und Forschung

Was ist Collaborative Idea Developement und wie funktioniert es?

  • Gemeinschaftliches Entwickeln von Ideen.
  • Kreatives Erarbeiten von Themen in einer Gruppe.
  • Positives Feedback, konstruktive Kritik und Motivation durch direkte Beteiligung sind wichtig.

Einsatzszenarien für Collaborative Idea Development in Lehre und Forschung

  • Erheben von Vorwissen,
  • Brainstorming,
  • Ideensammlung,
  • Visualisierung von komplexen Themengebieten,
  • Konzeption und Strukturierung von Projekten,
  • Aufgabenverteilung,

Werkzeuge und Dienste

A Tour of MindMeister

[vimeo]http://vimeo.com/7326217[/vimeo]

Beispiel für eine Mindmap

How to use PREZI – Video Tutorial

1 GetStarted
2 NextLevel
3 ShareYourPrezi
4 PrezifyYourSlides

Weitere Informationen

 

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Social Bookmarking in Lehre und Forschung

Was ist Social Bookmarking und wie funktioniert es?

  • Methode, mit der online Ressourcen organisiert, abgelegt, gesucht, umorganisiert, kommentiert, geteilt und weiterempfohlen werden können.
  • Taggen/Tagging: Beschlagwortung von Ressourcen (Quellen).
  • Mit Social Bookmarking werden Lesezeichen gesetzt, die im Internet abgelegt werden. Auf sie kann von überall aus online zugegriffen werden (geräteunabhängig).
  • Zugriff erfolgt über einen Webbrowser.
  • Social-Bookmark-Netzwerke: Gemeinschaftliches Indexieren von Internet-Quellen.

Tools und Services

Delicious, Digg, Trunk.ly, Diigo (collect, highlight, and remember), Mister Wong, Springpad (save, organize, act).

Einsatzszenarien für Social Bookmarking in Lehre und Forschung

  • Suche nach und Verwaltung von Online-Ressourcen wie bspw. Literatur, Abbildungen, Videos, Präsentationen, Internetseiten.
  • Quellenrecherche in Arbeitsgruppen oder für Individuen.
  • Empfehlungen an Studierende oder KollegInnen (“Freunde”) verschicken.
  • Bewertungen abgeben.
  • Recherche-Netzwerke bilden.
  • Project based learning tasks: Der Dozierende teilt mit den Studierenden kommentierte Bookmarks zu einem Thema/Projekt. Die Studierenden recherchieren selbständig und teilen die Suchergebnisse mit ihren Kommilitonen. Die Suchergebnisse können archiviert und diskutiert werden.

Video Tutorials

Social Bookmarking with Delicious

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=HeBmvDpVbWc&feature=player_embedded[/youtube]

 

Diigo V5: Collect and highlight, then remember

[vimeo]http://vimeo.com/12687333[/vimeo]

 

Online Ressourcen

 

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Wikis in Lehre und Forschung

Wissenswertes über Wikis

Ein Wiki ist ein Hypertextsystem. Es ist eine Ansammlung von Webseiten , die miteinander verlinkt sind und zusammengehören. Das Wiki kann von unterschiedlichen Personen nicht nur gelesen, sondern auch unkompliziert bearbeitet werden. Das bekannteste Wiki ist Wikipedia. In dieser freien Enzyklopädie kann jeder Beiträge schreiben und bearbeiten.

Der Begriff „Wiki“ kommt aus dem Hawaianischen und bedeutet schnell. Ein Wiki wird manchmal auch WikiWiki oder WikiWeb genannt.

Wiki Wiki bus at the Honolulu International Airport
Abbildung: Flickr (Andrew Laing)

Merkmale eines Wikis

  • Einfaches Einfügen von Links und Querverweisen,
  • Integration von Text, Grafik, Bild, Video oder Präsentationen (Folien),
  • Beschlagwortung der Wiki-Webseiten (Tagging),
  • Suchfunktion,
  • Einfache Veränderbarkeit durch mehrere AutorInnen,
  • Versionenmanagement,
  • Kommentarfunktion oder Diskussionsforen,
  • Kommunikation durch E-Mail-Versand.

Vorläufer – „WikiWikiWeb“ von Ward Cunningham

Vorläufer des uns bekannten Wiki ist Ward Cunninghams WikiWikiWeb (1995). Der US-amerikanischer Softwareautor (*1949) wurde vom HyperCard-System von Apple beeinflusst. Dadurch konnten auf einfache Weise schnell Hypertexte (neue Karten) erstellt werden. [Wikipedia]

Grundlegende Überlegungen für die Praxis

Bei der Erstellung eines Wikis wird die inhaltliche Verantwortung auf die Wiki-Autoren übertragen. Es ist deshalb besonders wichtig, vorab genau zu definieren:

  • welche Aufgaben den Teilnehmern zukommt,
  • welche thematischen Inhalte bearbeitet werden sollen,
  • was von den Teilnehmern erwartet wird und
  • wann die Arbeit abgeschlossen sein muss.

Wichtig ist es auch den Teilnehmern Spielregeln für die Arbeit zu kommunizieren, die eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglichen und das Frustrationspotential minimieren. Ein Wiki ist ein Gemeinschaftswerk, das an jeden Einzelnen spezielle Anforderungen stellt und ein gewisses Mass an Disziplin abverlangt.
[Maier-Häfele & Häfele 2005, S. 55ff]

Wikiquette

Für eine gute Zusammenarbeit der Wiki-Autoren, sollten sich alle Beteiligten an die so genannte Wikiquette halten. Zu dieser zählen nach Maier-Häfele & Häfele (2005, S. 58) folgende fünf Punkte:

  • „Werke, die im Wiki-Web erstellt werden, sind gemeinsame Werke aller Beteiligten.
  • Es gibt kein Urheberrecht auf eingestellte Inhalte.
  • Wenn verschiedene Meinungen über Inhalte bestehen, die sich nach Diskussionen nicht vereinen lassen, überschreibt man die Gegenmeinung nicht, sondern schreibt eine zusätzliche ‚Gegenstellung‘ auf die Wiki-Seite.
  • Wenn gemeinsam im Wiki-Web gearbeitet wird, schaut man mindestens 3 x wöchentlich auf der Seite vorbei, zumindest, um gestellte Fragen zu beantworten.
  • Beim Umgang miteinander hält sich jeder an die allgemein im Netz übliche Netiquette.“

Aufgaben der Dozierenden oder Tutoren

  • Regelmässiger Besuch aktiver Seiten, um nach dem „Rechten“ zu sehen;
  • Kommentare abgeben und Fragen beantworten;
  • Teilnehmer darauf hinweisen, dass ältere Versionen der Seiten jederzeit einsehbar und reaktivierbar sind.
    [Maier-Häfele & Häfele 2005, S. 58]

Einsatz von Wikis in Lehre und Forschung (Anwendungsszenarien)

  • Komplexe und umfangreiche Fachthemen seriös und tiefgehend aufbereiten;
  • Gemeinsames Arbeiten in der Gruppe ermöglichen und durchführen;
  • Kollaboratives Lernen anregen und unterstützen;
  • Erstellung von Projektanträgen;
  • Erstellung von Forschungsberichten einer Forschergruppe;
  • Gemeinschaftilches Erstellen einer Projekt- oder Abschlussarbeit (Gruppenarbeit);
  • Aufarbeitung von vorlesungsrelevanten Themen in der Lehrveranstaltung (Projektwiki)
  • Fragen zum Inhalt der Lehrveranstaltung generieren und beantworten.

Einsatzszenarien für ein Wiki im Unterricht aus dem ELBA – E-Learning Baukasten

Werkzeuge und Dienste

Wikispaces („Wikis for Individuals and Groups“ oder „Free Higher Education plan wiki„)

im ELBA – E-Learning Baukasten (ETHZ)

Demofilm zum ELBA-PmWiki (26 Mb, Quicktime).

Wiki-Funktion in OLATEin OLAT-Wiki erstellen (Anleitung).

Weitere Informationen zu Wikis gibt es auf dem SOWEBEDU-Wiki (auf Englisch).