Freier Zugang zu Wissen – durch Digitalisate

Digitalisierte Karten mit Ad Fontes und Digital Mappa – Karten und Lernwege für die Lehre. In diesem Beitrag unserer Reihe zu «Digital Humanities an der Philosophischen Fakultät» stellen uns Judith Vitale, Privatdozentin am Historischen Seminar, und Nobutake Kamiya, wissenschaftlicher Bibliothekar am Asien-Orient-Institut, ihr Lehrprojekt mit Ad Fontes und Digital Mappa Weiterlesen…

«Der Bedarf der Studierenden an digitalen Methoden ist gross»

In diesem Beitrag unserer Reihe zu «Digital Humanities an der Philosophischen Fakultät» hören wir von Christine Grundig, wissenschaftlicher Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut, über ihre Lehrerfahrungen beim Unterricht von digitalen Methoden. In der Reihe geben Lehrende und Forschende der PhF uns einen Einblick in Forschungsprojekte und Methoden «ihrer» Digital Humanities und Weiterlesen…

Der Ausstellungskatalog – eine Publikationsform im Wandel der Zeit

«Exhibition catalogues not only contain images and descriptions of the pieces on display, they are chock-full of essays typically written by the exhibition’s curator and other specialists in the topic at hand. These articles provide physical, historical and biographical information that puts the show’s theme in context.»[1]

Der Ausstellungskatalog zählt heute zu den wichtigsten Publikationen eines Museums oder eines Ausstellungshauses. Neben zahlreichen Informationen zu den ausgestellten Kunst- oder Kulturobjekten und den Künstlern, welche diese geschaffen haben, werden in einer solchen Publikation auch Hintergrundwissen zur Ausstellung und thematische Zusammenhänge vermittelt. Als beliebtes Souvenir wird der Ausstellungskatalog von Museumsbesuchern im Museumsshop oder im Buchhandel käuflich erworben und als Beleg des Gesehenen zu Hause stolz präsentiert. Im Freundes- oder Familienkreis wird über den Ausstellungsbesuch erzählt und die Kunstwerke und Kulturobjekte im Katalog gezeigt, welche in der Ausstellung gesehen wurden. Neben der erneuten Auseinandersetzung mit dem Gesehenen und dem damit verbundenen Zweck der Erinnerung dient das Buch neben der Dokumentation auch als Beleg des Besitzers für dessen Sammlungseifer. Barbara Schröder (2013) fasst die Charakteristik des heutigen Ausstellungskataloges treffend zusammen: er soll «in der Regel Zeugnis eines kulturellen Engagements sein, eine Institution, ihre Sammlung und Aktivität repräsentieren sowie die Möglichkeit zur Erinnerung des Gesehenen und Erlebten und bestenfalls eine vertiefende Auseinandersetzung bieten.»[2] Doch das war nicht immer so.
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E-Books für digitale Kunstgeschichte – Digitales Publizieren mit und für Digital Natives

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Buchdruck um 1520, Gemeinfrei, Wikimedia Commons.

Ende Mai 2016 fand am Kunsthistorischen Institut (KHIST) der Universität Zürich (UZH) das Forum Digitale Kunstgeschichte statt. Diese Veranstaltung durfte ich mit einem kurzen Vortrag über E-Books für digitale Kunstgeschichte – digitales Publizieren mit und für Digital Natives eröffnen. An meine Präsentation anschliessend wurden verschiedene digitale Lehr- und Forschungsprojekte des KHIST vorgestellt.

Dieser Blogbeitrag möchte Gedanken zu diesem Thema anhand des am KHIST gehaltenen Vortrags festhalten und mit Ihnen teilen.

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Digitales Publizieren … Open Access … ein paar Beispiele zusammengetragen!

Das Thema „Digitales Publizieren“ rückt immer stärker in das Bewusstsein von Forschenden. Nicht zuletzt deshalb, weil Geldgeber eine digitale Publikation als Open-Access-Veröffentlichung fordern. Hier gibt es verschiedene Wege, die beschritten werden können. Beim Goldenen Weg zahlen die AutorInnen selbst für die Veröffentlichung, die Publikation wird sofort Open Access zur Verfügung gestellt. Beim Grünen Weg zahlen die AutorInnen nichts, die Publikation wird erst nach einer Sperrfreist in die Repositorien gestellt. Beim Hybriden Weg wird gleichzeitig eine Print- und Online-Open-Access-Publikation veröffentlicht, die AutorInnen zahlen für eine sofortige Freischaltung. Wichtig ist es, dass die Publikation in irgendeiner Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt öffentlich zugänglich gemacht wird – und das in digitaler Form. Wie, wann und wo entscheidet in den meisten Fällen der Fördergeber. Forschende nützen immer öfter auch die Möglichkeit, die Publikation verlagsunabhängig als eBook oder über die eigene Webseite zu publizieren und online zugänglich zu machen.

Während meiner Beratungen werden immer die Fragen gestellt: Gibt es da Beispiele dafür? Wie kann so etwas ausschauen? Wie kann das technisch umgesetzt werden? Deshalb nehme ich dies hier zum Anlass, eine kleine Sammlung von Beispielen anzulegen, die einen Einblick in die technischen Möglichkeiten und einen Überblick verschiedener Angebote zeigt. Ziel ist es, diese Sammlung laufend zu ergänzen und zu aktualisieren. (mehr …)

HackCappelli – und es geht weiter!

Am 22. Oktober wurde der Cappelli gehackt! Dank der zahlreichen engagierten „Hacker“ konnten sämtliche 14’356 Abkürzungen digitalisiert werden! Doch es gibt noch mehr zu tun, denn nun müssen sämtliche Abkürzungen auf Schreib-, Tipp- und Positionierungsfehler überprüft werden. Helfen auch Sie mit, die eingegebenen Abkürzungen zu überprüfen und zu kontrollieren! Eine Anleitung finden Weiterlesen…

Dokumentation DGV-Kongress / Unkonferenz KdSCamp

Am Freitag, 24. Juli 2015 führte die DLF eine Unkonferenz namens „KdSCamp“ im Rahmen der jährlichen Tagung der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“ (DGV) durch. Der an der Universität Zürich stattfindende Kongress stand unter dem Motto „Kulturen der Sinne“ und dauerte vom 22.-25. Juli. Das Team, welches die Unkonferenz durchführte, übernahm zudem auch die Dokumentation der übergeordneten Tagung in Form von Fotos und Videointerviews. (mehr …)