Elsevier buys Mendeley: Kommentar von Sean Takats (Zotero)

In einem sehr offenen und deutlichen Blogbeitrag äussert sich Sean Takats, Professor für Geschichte an der George-Mason-University in Fairfax (USA) und Leiter des sehr erfolgreichen Software-Projekts Zotero (zotero.org) über das harte „Geschäft“ mit akademischer Literaturverwaltungssoftware. Anlass für diese Äusserungen war der Kauf des Mendeley-Projektes (www.mendeley.com) durch den Verlags-Giganten Elsevier. (mehr …)

Erstellung eines eBooks

Seit mehreren Wochen beschäftige ich mich u. a. mit der Erstellung von eBooks. Folgende Anforderungen an die Editoren-Software und die ePub-Reader habe ich gestellt:

  1. Einfache Handhabung des eBook-Editors (WYSIWYG) bei der Erstellung eines eBooks;
  2. Kostengünstige Softwarelösung und Applikationen (Apps) für mobile Geräte;
  3. Erstellung von Standard-ePub-Dateien;
  4. Das erstellte eBook muss auf allen wichtigen PC-Betriebssystemen sowie auf mobilen Geräten wie z. B. Apple und Android angezeigt und gelesen werden können.

Nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert und den Bericht von Beat Oderbolz (ISN, ETHZ) zu eBooks (2012) gelesen hatte, fiel meine Entscheidung auf den eBook-Editor SIGIL.

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Online-Abstimmung in der Lehrveranstaltung mit movo.ch – Mobile Voting

movo.ch ist eine Webapplikation – ein mobiles Abstimmungssystem -, die Live-Votings während einer Lehrveranstaltung ermöglicht. Der Dozierende stellt sich zuvor einzelne Fragen in einem „Set“ zusammen, das er im Unterricht verwenden möchte. Über den Webbrowser (z. B. auf dem iPhone mit Safari) wird auf den Umfrageservice zugegriffen und abgestimmt. Dazu stellt der Dozierende ein „Token“ (eine Zeichenfolge, die vom Service generiert wird) bereit, das die Studierenden auf der Webseite movo.ch eingeben. Die Studieren kommen direkt zu den Fragen und beantworten diese online. Wenn die Befragung abgeschlossen ist, werden die Ergebnisse sofort angezeigt.

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Mit Apps in die Antike: Prof. Beat Näf gewinnt Ausonius-Preis 2013

Beat Näf, Professor für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich, hat den Ausonius-Preis 2013 der Universität Trier gewonnen. In der Laudatio wurden seine Leistungen im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft besonders hervorgehoben (u.a. Entwicklung mehrere Apps für mobile Geräte, Einsatz von mit historischen Informationen versehenen digitalen Landkarten etc.).

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Die App „Frühchristliches Köln“ führt Sie durch das Köln des frühen Christentums

App "Frühchristliches Köln"

Am 1. August wurde die neue App Frühchristliches Köln vom Historischen Seminar, Lehrstuhl Prof. Dr. Beat Näf, lanciert. Entwickelt wurde sie im Rahmen des Projekts CARE-D/A/CH von Michael Sommerhalder in Zusammenarbeit mit Sebastian Ristow (Köln), Guido Faccani (Zürich) sowie den Zürcher Studierenden Zaida Hafner, André Müller und Emmanuel Termine. Finanziert wurde die App-Entwicklung über E-Learning-Mittel der Philosophischen Fakultät, Universität Zürich und Projektmitteln des Historischen Seminars (UZH).

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Literaturverwaltung mit Smartphones

Mike Jones von den IT-Services der Universität Bristol hat seine Vortragsfolien bei Slideshare veröffentlicht, in welchen er ein JISC-gefördertes Projekt mit Namen “m-biblio” vorstellt. Das Projekt hat das Ziel, die Möglichkeiten Literatursammlung und -verwaltung mobil zu betreiben. Unter anderem soll dabei eine App für das iPhone entwickelt werden, die es Weiterlesen…