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Die App „Frühchristliches Köln“ führt Sie durch das Köln des frühen Christentums

App "Frühchristliches Köln"

Am 1. August wurde die neue App Frühchristliches Köln vom Historischen Seminar, Lehrstuhl Prof. Dr. Beat Näf, lanciert. Entwickelt wurde sie im Rahmen des Projekts CARE-D/A/CH von Michael Sommerhalder in Zusammenarbeit mit Sebastian Ristow (Köln), Guido Faccani (Zürich) sowie den Zürcher Studierenden Zaida Hafner, André Müller und Emmanuel Termine. Finanziert wurde die App-Entwicklung über E-Learning-Mittel der Philosophischen Fakultät, Universität Zürich und Projektmitteln des Historischen Seminars (UZH).

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Literaturverwaltung mit Smartphones

Mike Jones von den IT-Services der Universität Bristol hat seine Vortragsfolien bei Slideshare veröffentlicht, in welchen er ein JISC-gefördertes Projekt mit Namen “m-biblio” vorstellt. Das Projekt hat das Ziel, die Möglichkeiten Literatursammlung und -verwaltung mobil zu betreiben. Unter anderem soll dabei eine App für das iPhone entwickelt werden, die es ermöglicht, unterwegs und im Lesesaal oder vor dem Fernseher Literatur, Webseiten oder andere Informationen zu sammeln und zu erschließen. Durch die Nutzung von NFC (Near Field Communication) Technologien wird der Austausch mit anderen mobilen Geräten ermöglicht. Die eingebaute Kamera des Smartphones ermöglicht das Einscannen von Barcodes und ISBN Nummern. Die Verbindung mit einem Bibliothekskatalog ermöglicht die Ergänzung der Daten. Wie bereits existierende Literaturverwaltungsprogramme, etwa Mendeley oder Zotero, kann sich die “Community” austauschen und Literatur bewerten. Darüber hinaus kann die Bibliothek, falls der Nutzer zustimmt, seine Nutzungsdaten auswerten und weitere Vorschläge für seine spezifischen Interessen machen. Das Projekt wurde im November 2011 gestartet und soll im Juli 2012 abgeschlossen werden. (Erweiterung eines Artikels von Matti Stöhr aus seinem Blog “Literaturverwaltung& Bibliotheken“)

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Literatur zu Social Media für WissenschaftlerInnen

Hier ein paar Literaturtipps zum Thema Social Media für WissenschaftlerInnen, die Anita und ich zusammengetragen haben.

Basisliteratur (Überblick zum Thema)

  • Ebersbach, A., Glaser, M., & Heigl, R. (2011, 2. Auflage). Social Web. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
  • Kaplan, A. M. &, Haenlein, M. (2010). Users of the world, unite! The challenges and opportunities of social media. Business horizons, 53(1) (p. 59-68).
  • Michaelis, D. & Schildhauer, D. (Hrsg.) (2010). Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle. Baden-Baden: Nomos.
  • Safko, L. (2010, 2. Auflage). The Social Media Bible. Tactics, Tools, and Strategies for Business Success. New Jersey: Wiley.

Social Media für ForscherInnen

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Mendeley-Workshop am Montag 7. Mai 2012 12-14 Uhr

Am Montag, den 7.5.2012, findet der Hands-On-Workshop Mendeley – Literaturverwaltung und soziales Netzwerken in einem statt.

In diesem Workshop lernen die TeilnehmerInnen das Literaturverwaltungswerkzeug und Netzwerkservice Mendeley kennen. Sie entdecken verschiedene Funktionen für die Literaturrecherche und erfahren, wie man sich mit anderen ForscherInnen vernetzen kann und ihre Arbeit verfolgt.

Was ist Mendeley?

[vimeo]http://vimeo.com/26866765[/vimeo]

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Kick-Off-Meeting der Special Interest Group (SIG) Mobile Learning

Am Donnerstag 26.4.2012 fand das Kick-Off-Meeting der Special Interest Group (SIG) Mobile Learning statt, welches die E-Learning-Koordination der Philosophischen Fakultät an der UZH organisierte. Zahlreiche Interessiere kamen zu diesem ersten Treffen in die Rämistrasse nach Zürich, um die zuküftige Organisation und das weitere Vorgehen der Gruppe zu diskutieren.

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Eduhub Days 2012 – After the Conference

Foto: Marion R. Gruber, Murten

Am 3. und 4. April fanden die 4. Eduhub Days im Löwenberg Center in Murten statt. Die diesjährige Konferenz stand unter dem Motto Smart Wave — Social Trends in Learning. Dazu wurden u.a. Studierende eingeladen, die über ihre Lernerfahrungen mit Neuen Medien sprachen. Die Keynote Always On – Insights Into Media Use of “Generation Y” wurde von Hannes Lubich (FHNW) gehalten.

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NMC Horizon Report 2012 Higher Education Edition

Abbildung: NMC

Das New Media Consortium und die EDUCAUSE Learning Initiative geben jährlich einen Report zum Einsatz von Technologien an den Hochschulen heraus. Der diesjährige Horizon Report ist nun erschienen – NMC Horizon Report: 2012 Higher Education Edition. In diesem Report werden wieder sechs Technologietrends für die kommenden fünf Jahre identifiziert, von denen angenommen wird, dass sie sich im Bildungsbereich manifestieren.

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Wikipedia – Redefining Research

Nach 244 Jahren haben sich die Verleger der Encyclopedia Britannica dazu entschlossen, die Druckerpressen anzuhalten und sich künftig deren online Services zu widmen – vielleicht schon etwas zu spät. Wikipedia ist inzwischen stark gewachsen und die meisten Studenten nutzen dieses Nachschlagewerk bereits als Standard-Informationsquelle. So ist auch mein erster „Griff“ meist zu Wikipedia, um schnell etwas nachzuschlagen.

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SIG Mobile Learning – Kick-Off Meeting

Mobile Learning ist derzeit eines der aktuellen Themen in der Bildungsforschung und einer der neuesten lerntechnologischen Trends für die didaktische Praxis. Diese Parallelentwicklung der Innovation in Forschung und Praxis ist ungewöhnlich. Daher ist die Vernetzung von Praktikern und Forschenden entscheidend für die Entwicklung dieses Themenbereichs. Die E-Learning Koordination der philosophischen Fakultät der Universität Zürich hat die Initiative ergriffen, ein erstes Treffen auf dem Weg für eine Mobile Learning SIG zu organisieren. Zu diesem Treffen sind Forscher und Praktiker eingeladen, die sich mit dem Einsatz mobiler Technologien in der Aus- und Weiterbildung in der Schweiz – und im Speziellen an der UZH – befassen.

Für unser erstes Meeting haben wir ein Doodle aufgesetz, um einen passenden Termin zu finden. Interessierte können sich dort bis 3. April eintragen. Ort und Zeit werden von uns bekanntgegeben.

Bei diesem Kick-Off-Meeting möchten wir über die zukünftige Struktur der Gruppe bzw. der Gruppentreffen diskutieren. Ein Impuls-Referat zu Mobile Learning wird Christian Glahn, Center for Security Studies der ETHZ und Vorstandsmitglied der IAMLearn, halten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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Nützt Wikipedia einem Studium der Geschichte?

Gastbeitrag von Prof. Dr. Beat Näf
Leiter des Kolloquiums Mit dem Internet in die Römerzeit. Antike Quellen und moderne Auswertung, Historisches Seminar, Universität Zürich

Marcus Cyron (Berlin) schreibt sei vielen Jahren für Wikipedia. Nicht nur einen Beitrag hat er verfasst, nein: tausende von Artikeln stammen von ihm. Unter anderem hat er in Wikipedia antike Monumente – etwa aus Pergamon – behandelt. Immer wieder gibt er Biographien berühmter und weniger berühmter Altertumswissenschaftler ein. Die weniger bekannten Gelehrten zu entdecken fasziniert ihn dabei ebenso wie die Auseinandersetzung mit Grössen des Faches.

Im laufenden Frühlingssemester haben wir ihn ins Kolloquium Mit dem Internet in die Römerzeit. Antike Quellen und moderne Auswertung an die Universität Zürich eingeladen. Das Kolloquium befasst sich mit der Art und Weise, wie das Altertum mit Hilfe der im Internet behandelten Medien erschlossen wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln auch eigene Projekte und wenden die neuen Techniken an: Blogs, Datenbanken, Facebook, Internetsites, Podcastes, Videos – oder eben Wikipedia.
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