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Ein Bildungsvideo über die Geschichte Japans geht viral

von Christian Schorno

Am 2. Februar hat Bill Wurtz ein Video über die Geschichte Japans auf YouTube veröffentlicht. Eine Woche später wurde es 4,6 Millionen mal geschaut. Der Futurezone-Blog hat schon vor zwei Tagen darüber berichtet und verkündet, dass dieses Video eine Verbreitungsrate aufweist, von der andere Bildungsvideos nur träumen könnten: ein virales Bildungsvideo!

Nun, das Video ist mit psychedelischen Farben versehen, hat musikalische und gesangliche Einlagen, die schrill wirken und es verwendet eine Sprache über politische Konflikte, die einem Kinderbuch entnommen sein könnten. Das alles ist frisch gemacht, mit einer Nonchalance, die beeindruckend ist. Wenngleich ich mir Legionen von Historikerinnen und Historiker vorstellen kann, die die Nase rümpfen und höhnen: «Unexakt, lächerlich, unwissenschaftlich». Ob sie die View-Rate des Videos erhöhen werden? Nur Google weiss es.

Natürlich ist das Video «populärwissenschaftlich». Es ist offenbar das, was die Welt dort draussen von uns Akademikern sehen und hören will. Schauen Sie selbst:

Nun, es geht mir hier nicht um ein Plädoyer für mehr populärwissenschaftliche YouTube-Videos, sondern als Spezialist für Medientechnologie bin ich wie Futurezone erst einmal beeindruckt von den vielen «Views» für ein Bildungsvideo. Ich nehme dieses Ereignis zum Anlass, ein paar Fragen mal etwas mehr auf den Grund zu gehen: Wann ist ein Video eigentlich viral? Und wie kommt diese Zahl zustande, die unter den YouTube-Videos steht? Was wurde da eigentlich gezählt, die Anzahl der «Views» oder die «Klicks»?

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Blog „Mittelalterliche Kunst im Schweizerischen Nationalmuseum“

Der Blog „Mittelalterliche Kunst im Schweizerischen Nationalmuseum“ präsentiert die Ergebnisse eines MA-Seminars in Kunstgeschichte bei Prof. Dr. David Ganz, das im letzten Frühjahrssemester im Landesmuseum und im Sammlungszentrum Affoltern stattfand. Die von Studierenden verfassten Katalog- und Essaybeiträge verschwinden für einmal nicht in Schubladen oder Ablageordnern, sondern suchen bewusst die Öffentlichkeit und das Publikum – auch ausserhalb der Universität. Die inhaltlich und gestalterisch ansprechende Website könnte nicht nur ein kunstinteressiertes Publikum, sondern vielleicht auch einen zukünftigen Arbeitgeber interessieren:
http://www.phil.uzh.ch/elearning/blog/kunstsnm/

Der Blog wurde von einer technik und gestalterisch affinen Tutorin in Zusammenarbeit mit dem  DLF-Team umgesetzt.

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Dokumentation DGV-Kongress / Unkonferenz KdSCamp

Am Freitag, 24. Juli 2015 führte die DLF eine Unkonferenz namens „KdSCamp“ im Rahmen der jährlichen Tagung der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“ (DGV) durch. Der an der Universität Zürich stattfindende Kongress stand unter dem Motto „Kulturen der Sinne“ und dauerte vom 22.-25. Juli. Das Team, welches die Unkonferenz durchführte, übernahm zudem auch die Dokumentation der übergeordneten Tagung in Form von Fotos und Videointerviews. Dokumentation DGV-Kongress / Unkonferenz KdSCamp weiterlesen

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Veranstaltungshinweis: Die Unkonferenz „KdSCamp“ im Rahmen des Kongresses der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“

Morgen Freitag, 24. Juli 2015 wird eine Unkonferenz namens „KdSCamp“ im Rahmen der jährlichen Tagung der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“ (DGV) durchgeführt. Der an der Universität Zürich stattfindende Kongress steht unter dem Motto „Kulturen der Sinne“ und dauert vom 22.-25. Juli. Bei der Veranstaltung „KdSCamp“ handelt es sich um eine eigenständige kleine Konferenz innerhalb dieses übergeordneten Kongresses. Im Unterschied zu einer „klassisch“ organisierten Tagung wird über die Inhalte erst vor Ort im Rahmen einer Art „Vollversammlung“ von allen Teilnehmenden entschieden. Veranstaltungshinweis: Die Unkonferenz „KdSCamp“ im Rahmen des Kongresses der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“ weiterlesen

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Mehrwert und Nutzen von MOOCs für die Universität Zürich

In diesen Tagen endet der erste Massive Open Online Course (MOOC) der Philosophischen Fakultät – „Sagas and Space – Thinking Space in Viking Age and Medieval Scandinavia“ (durchgeführt von Prof. Jürg Glauser und Sandra Schneeberger mit Unterstützung von internationalen Experten) auf der MOOC-Plattform Coursera. Mehr als 10’000 eingeschriebene Teilnehmer/-innen haben den sehr diskursiv angelegten und auf die Vermittlung von Grundlagenwissen ausgelegten Kurs zusammen mit dem grossen Engagement und der Professionalität der teilnehmenden Dozierenden zu einem klaren Erfolg werden lassen. Mehrwert und Nutzen von MOOCs für die Universität Zürich weiterlesen

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Start von zwei MOOCs an der Philosophischen Fakultät

Es ist soweit! Im April starten die zwie ersten MOOCs (Massive Open Online Courses) der Philosophischen Fakultät: Der erste MOOC aus dem Bereich Nordistik/Skandinavistik wird von Prof. Jürg Glauser und Sandra Schneeberger geleitet: „Sagas and Space – Thinking Space in Viking Age and Medieval Scandinavia“ ist gleichzeitig Start von zwei MOOCs an der Philosophischen Fakultät weiterlesen

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Collaborative Idea Development: Neue Funktionen in MindMeister

MindMeister wartet mit zwei neuen Funktionen auf:

Kommentare und Abstimmungen

Kommentare und Abstimmungen dienen dazu, ausgewählte Themen zu bewerten und/oder zu diskutieren, ohne den Inhalt der Themen/Textelemente verändern zu müssen. Sie sind über die rechte Sidebar bei Notizen und Links verfügbar (siehe Abbildung) und werden wie diese an den Themen/Textelementen angebracht. Dort werden sie durch entsprechende Symbole angezeigt.

Mindmeister_VotesAbbildung: Screenshot MindMeister Comments and Votes
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MOOC zu Karl dem Grossen

Am 22. Juni startete die Universität Würzburg ihren deutschsprachigen und kostenlosen MOOC (Massive Open Online Course) zu Karl dem Grossen auf der Plattform Iversity. Dies zeigt, dass auch die deutschsprachige Community der Historiker/-innen auf die Entwicklung rund um MOOCs reagiert. Eine Teilnahme ist auch nach dem Start des Kurses problemlos möglich. Während 12 Wochen werden mit Lehrfilmen und in Diskussionen verschiedene Themen rund um Karl den Grossen vertieft: MOOC zu Karl dem Grossen weiterlesen

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Wissensorganisation und -Repräsentation mit digitalen Technologien (Publikation)

In der vom Münchner deGruyter-Verlag herausgegebenen Reihe „Bibliotheks- und Informationspraxis“ ist der Sammelband „Wissensorganisation und -Repräsentation mit digitalen Technologien“ erschienen. Darin wird unter Anderem das Wissensmanagementsystem Litlink vorgestellt, welches an der Philosophischen Fakultät beheimatet ist (Prof. Dr. Philipp Sarasin, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte). Wissensorganisation und -Repräsentation mit digitalen Technologien (Publikation) weiterlesen

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Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt

Im Mai 2013 erschien eine Doppelfestschrift für Peter Baumgartner und Rolf Schulmeister mit dem Titel Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt.


Hochschuldidaktik im Zeichen von Heterogenität und Vielfalt from BIMS e.V.

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