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Eduhub Days 2012 – After the Conference

Foto: Marion R. Gruber, Murten

Am 3. und 4. April fanden die 4. Eduhub Days im Löwenberg Center in Murten statt. Die diesjährige Konferenz stand unter dem Motto Smart Wave — Social Trends in Learning. Dazu wurden u.a. Studierende eingeladen, die über ihre Lernerfahrungen mit Neuen Medien sprachen. Die Keynote Always On – Insights Into Media Use of “Generation Y” wurde von Hannes Lubich (FHNW) gehalten.

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SIG Mobile Learning – Kick-Off Meeting

Mobile Learning ist derzeit eines der aktuellen Themen in der Bildungsforschung und einer der neuesten lerntechnologischen Trends für die didaktische Praxis. Diese Parallelentwicklung der Innovation in Forschung und Praxis ist ungewöhnlich. Daher ist die Vernetzung von Praktikern und Forschenden entscheidend für die Entwicklung dieses Themenbereichs. Die E-Learning Koordination der philosophischen Fakultät der Universität Zürich hat die Initiative ergriffen, ein erstes Treffen auf dem Weg für eine Mobile Learning SIG zu organisieren. Zu diesem Treffen sind Forscher und Praktiker eingeladen, die sich mit dem Einsatz mobiler Technologien in der Aus- und Weiterbildung in der Schweiz – und im Speziellen an der UZH – befassen.

Für unser erstes Meeting haben wir ein Doodle aufgesetz, um einen passenden Termin zu finden. Interessierte können sich dort bis 3. April eintragen. Ort und Zeit werden von uns bekanntgegeben.

Bei diesem Kick-Off-Meeting möchten wir über die zukünftige Struktur der Gruppe bzw. der Gruppentreffen diskutieren. Ein Impuls-Referat zu Mobile Learning wird Christian Glahn, Center for Security Studies der ETHZ und Vorstandsmitglied der IAMLearn, halten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
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Nützt Wikipedia einem Studium der Geschichte?

Gastbeitrag von Prof. Dr. Beat Näf
Leiter des Kolloquiums Mit dem Internet in die Römerzeit. Antike Quellen und moderne Auswertung, Historisches Seminar, Universität Zürich

Marcus Cyron (Berlin) schreibt sei vielen Jahren für Wikipedia. Nicht nur einen Beitrag hat er verfasst, nein: tausende von Artikeln stammen von ihm. Unter anderem hat er in Wikipedia antike Monumente – etwa aus Pergamon – behandelt. Immer wieder gibt er Biographien berühmter und weniger berühmter Altertumswissenschaftler ein. Die weniger bekannten Gelehrten zu entdecken fasziniert ihn dabei ebenso wie die Auseinandersetzung mit Grössen des Faches.

Im laufenden Frühlingssemester haben wir ihn ins Kolloquium Mit dem Internet in die Römerzeit. Antike Quellen und moderne Auswertung an die Universität Zürich eingeladen. Das Kolloquium befasst sich mit der Art und Weise, wie das Altertum mit Hilfe der im Internet behandelten Medien erschlossen wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln auch eigene Projekte und wenden die neuen Techniken an: Blogs, Datenbanken, Facebook, Internetsites, Podcastes, Videos – oder eben Wikipedia.
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Einsatz von Wikipedia zur Wissensvermittlung – Kolloquium „Mit dem Internet in die Römerzeit“

Gastbeitrag von Jan Hosmann
Student des Kolloquiums Mit dem Internet in die Römerzeit FS 2012, Historisches Seminar, Universität Zürich

Am Montag 19. März 2012 stand die Sitzung des Kolloquiums Mit dem Internet in die Römerzeit, das Professor Beat Näf veranstaltet, ganz im Zeichen von Wikipedia. Als Gast war aus diesem Grund der Wikipedia-Autor und -„Administrator“ (seit 2005) Markus Cyron zugegen, der Rede und Antwort zu Themen rund um die Online-Enzyklopädie stand. Als Altertumswissenschaftler hatte er bereits im Juni 2011 in Göttingen eine Tagung zum Thema Wikipedia trifft Altertum mitveranstaltet, die sich breiten Zuspruchs erfreute und bei der auch Beat Näf vorgetragen hatte.

Weniger als inhaltliche Punkte standen diesmal jedoch Fragen zu Organisation, technischem Ablauf, Administration und allgemeinem Status von Wikipedia im Vordergrund. So begann das Gespräch mit der banal anmutenden, allerdings grundsätzlichen Frage, wie man einen Wikipedia-Artikel denn überhaupt schreibt.
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Museale Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien

Über den Einsatz von mobilen Technologien bis hin zum virtuellen Museum

Gestern hielt ich einen Gastvortrag in der Lehrveranstaltung Virtuelles Museum Islamischer Kunst in der Schweiz bei Prof. Dr. Markus Ritter am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich. Dieser Vortrag bot einen Überblick der vielfältigen musealen Vermittlungs- und Bildungsangebote. Die Ausführungen zur Gestaltung virtueller Räume zur Wissensvermittlung lieferten die Grundlagen und das Basiswissen für die Erstellung eines Wikis für ein virtuelles Museum. Die in diesem Wiki von den Studierenden erarbeiteten Inhalte werden von der FA von waldkirch PR&NEW MEDIA GmbH technisch für das Internet aufbereitet und visuell umgesetzt.

Inhalt des Vortrags:
– Was ist Kunst- und Kulturvermittlung?
– Formen der Kunst- und Kulturvermittlung
– Mediale Vermittlung im Museum
– Gestaltung virtueller Räume zur Wissensvermittlung
– Wiki als virtuelles Museum
– Virtuelles Museum Islamischer Kunst in der Schweiz


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Top 100 Tools for Learning 2011

Jane Hart (C4LPT) hat die Ergebnisse der 5. Umfrage der beliebtesten Tools für Lehre und Lernen veröffentlicht. Dazu wurden 531 Bildungsfachleute weltweit befragt, welche Tools und Services ihres Erachtens für Lernen und Lehren am besten geeignet sind. Die Ergebnisse sind m. M. sehr interessant.

Top 30

  1. Twitter – micro-sharing site   |  1 |  1 | 11 | 43=    F O
  2. YouTube – video-sharing tool | 2 |  3 | 18 | 22=   F O
  3. Google Docs – collaboration suite (incl Google Forms) |  3 | 5 | 7 | 14    F O
  4. Skype – instant messaging/VoIP tool  |  6 |  11= | 4 | 3=    F/P D
  5. WordPress – blogging tool  | 8 | 6 | 5 | 6=6=    F O/D
  6. Dropbox – file synching software   | 13 | 71= | – | –   F/P O/D
  7. Prezi – presentation software  | 12 | 28 |  – |  –   F O
  8. Moodle – course management system  |  10 | 14= | 9 | 12=    F/D
  9. Slideshare – presentation sharing site  | 5 | 7 | 20 | 31   F O
  10. (Edu)Glogster – interactive poster tool  | 25 | 55= | – | –  F O
  11. Wikipedia – collaborative encyclopaedia  | 16 | 17 | 13 | 26=  F O
  12. Blogger/Blogspot – blogging tool  | 14 | 14= | 10 | 9  F O
  13. diigo – social annotation tool  | 15 | 22= | 35= | 72=  F O
  14. Facebook – social network   | 9 | 31= |  24 | 17=  F O
  15. Google Search – search engine  | 11 | 8 | 6 | 3  F O
  16. Google Reader – RSS reader   | 7 | 4 | 3 | 7=  F O
  17. Evernote – note-taking tool  | 23 | 27 | – | 16=  F D
  18. Jing – screen capture tool   | 17 | 20 | 26= | –  F D
  19. PowerPoint – presentation software  |  21 | 13 | 8 | 5  P D
  20. Gmail – web-based email service   | 31 | 21 | 14 | 7=  F O
  21. LinkedIn – prof social network  | 30 | 38= | 30= | 31=   F O
  22. Edmodo – edu social networking site  | 46 | 88 | – | –   F O
  23. Wikispaces – wiki tool  | 17 | 29 | 19 | 15   F/P O
  24. Delicious – social bookmarking tool  |  4 | 2 | 1 | 2  F O
  25. Voicethread – collaborative slideshows  | 19 | 19 | 23 | –   F/P O
  26. Google+ – social network  – F O   Highest placed new tool
  27. Animoto – videos from images  | 28 | 31= |  – |  –  F O
  28. Camtasia– screencasting tool   |  27 | 26 | 26= | 50=  P D
  29. Audacity  – sound editor/recorder  | 24 | 9= | 12 | 11  F D
  30. TED Talks – inspirational videos   F O  New

KEY: Previous years rankings shown in grey | 2010 | 2009 | 2008 | 2007
F = free, P = paid for, D = download, O = online

All Top 100 listed
Best of Breed Tools 2011
Winners & Losers 2011
Top Tools 2007-2011

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DICE – Digital Copyright for E-Learning

The goal of DICE is to provide information, resources and a learning tool on how to deal with personal copyright problems related to higher education. It wants to be a valid resource to offer practical, user-oriented support in handling copyright issues emerging during day-to-day activities in education. [DICE]

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Wenn Studierende und Lehrende “zwitschern” – Einsatz von Microblogging in Lehre und Forschung

Twitter hat sich als beliebtester Microblogging-Dienst für das Versenden von Kurznachrichten über das Internet etabliert. Millionen BenutzerInnen verschicken täglich unzählige „Tweets“ und kommunizieren über Twitter mit der Welt.

Wie funktioniert Microblogging? Und wie kann es in der Lehre eingesetzt werden? Diesen Fragen sind wir in der letzten Woche am Montag, 3.10.2011, nachgegangen. Die TeilnehmerInnen unseres Workshops lernten Twitter kennen und erfuhren wie der Microblogging-Dienst funktioniert. Wir besprachen didaktische Einsatzszenarien für Forschung und Lehre.

PowerPoint Präsentation (pdf) Wenn Studierende und Lehrende “zwitschern” – Einsatz von Microblogging in Lehre und Forschung

Kurzanleitung für Dozierende Twitter in der Lehre

Weiterführende Links
How to use Twitter for Social Learning (C4LPT)
Microblogging – SOWEBEDU Blog
Microblogging – SOWEBEDU Wiki
The Best Of Twitter “The best resources of using twitter in education” (Scoop.it!)

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Wissensgemeinschaften – Tagungsband der diesjährigen GMW-Tagung online

Der Tagungsband zur diesjährigen GMW-Tagung ist bereits online verfügbar.

Inhalt

“Im Jahr 2011 ist das Web 2.0 im Alltag angekommen. Dies gilt zum einen für die private und öffentliche Kommunikation, für die inzwischen knapp ein Drittel aller Internetnutzer in Deutschland regelmäßig auf Web-2.0-Angebote zurückgreift. Dies gilt aber auch für die Hochschulen, die das Web 2.0 in den Bereichen Lehre, Forschung und Verwaltung sowie Dienstleistungen nutzen.

In diesem Band wird die Frage nach der Öffnung der Wissenschaft durch und bei der Nutzung von Medien in Lehre und Forschung gestellt. Hier liefert die organisationsübergreifende Integration digitaler Medien für Lehre und Forschung vom E-Learning bis zur E-Science neue Ansätze. Bei der Verzahnung von E-Learning-Angeboten von schulischer, beruflicher und universitärer Bildung sind auch die didaktische Dimension und die Perspektive der Bildungsqualität von großem Interesse.

Die Schwerpunkte des Bandes widmen sich insbesondere der Integration digitaler Medien in Lehre und Forschung sowie der Bildungsqualität.”

 [Waxmann Verlag]

Referenz

Köhler, T. & Neumann, J. (Hrsg.) (2011). Wissensgemeinschaften. Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre. Medien in der Wissenschaft, Band 60.

PDF-Datei: Wissensgemeinschaften

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eduhub Webinar – Social Media in Education

Donnerstag, 29. September 2011, 11:00-12:00 Uhr

This webinar focuses on the usage of Social Software and Web2.0 for teaching and learning. The webinar gives an overview on available web-tools and services that are useful for teaching and learning. The broad range of social media applications enables new forms of online interaction. They are suited to work together, to support creating content, and to share it in your community. In order to transfer these opportunities to education we will identify applicaton scenarios, good practices, and discuss opportunities and limitations of the tools and services for their effective use.

Presenter: Marion R. Gruber (UZH)
Moderator: Nathalie Roth (SWITCH)

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