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Interesse an einer Weiterbildung? DLF-Workshopangebot für FS 2019

Im FS 2019 bieten wir wieder unsere beliebten „Workshops über Mittag“ zu verschiedenen Themen an. Das ganze Angebot finden Sie HIER.

Befindet sich kein passender Workshop auf untenstehender Liste oder ist Ihnen ein Workshop-Datum ungelegen? Gerne bieten wir auf Wunsch für Gruppen ab 3 Personen Hands-on-Workshops zu verschiedenen Themen und Werkzeugen an. Alle Informationen dazu sehen Sie unter Workshops à la carte.

Es ist auch möglich, eine Einzelberatung zu vereinbaren. Teilen Sie uns mit, für welches Szenario oder Werkzeug Sie einen Workshop oder eine Beratung wünschen und kontaktieren Sie uns.

März 2019

Digitales Publizieren ab Microsoft Word

6. März um 12:15 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Zusätzlich zu den klassischen Publikationsmethoden eröffnet die digitale Welt zahlreiche Möglichkeiten, eigene Texte zu verarbeiten, aufzubereiten und schliesslich zu veröffentlichen. In diesem Workshop werden unterschiedliche Wege vom Word-Manuskript bis zur selbstständigen Publikation im Druck oder im Netz vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit…

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Blogs in Lehre und Forschung

19. März um 12:15 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem zweistündigen Workshop werden Sie zum bloggenden Kursbesucher: In kleinen Schritten werden Sie an die Nutzung von WordPress herangeführt und gewinnen Sicherheit im Umgang mit den Möglichkeiten des Blogs. Zum Einsteigen erstellen Sie Ihren eigenen Blog und richten diesen…

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Blended-Learning-Szenarien gestalten

21. März um 12:00 – 15:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem Workshop wird das Konzept des Blended Learning vorgestellt und erklärt. Mittels eines didaktischen Modells planen und formulieren Sie Lernziele, Lernergebnisse und Lernaktivitäten, welche Sie Präsenz- und Onlinephasen im Unterricht zuweisen. Der Einsatz digitaler Technologien wird anhand der Anforderungen…

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Lernzielorientierte Lehre mit OLAT

27. März um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, wie Sie feststellen können, ob Ihre Studierenden die Lernziele der einzelnen Lernaktivitäten erreichen? In diesem Workshop schauen wir OLAT unter die Motorhaube und prüfen die Bausteine und Funktionen auf ihre Verwendung in…

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Lernvideos erstellen

28. März um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Videos stossen als Medium der Wissensvermittlung mittlerweile auch an Hochschulen auf grosse Akzeptanz. Oft werden Videos als Ergänzung oder gar als Ersatz zu einer Vorlesung genutzt, um komplizierte Sachverhalte zu erklären, Abläufe, Prozesse oder Zusammenhänge zu visualisieren oder einfach, um…

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April 2019

Flipped Classroom mit OLAT

1. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

„Flipped Classroom“ oder „Inverted Classroom“ ist ein didaktisches Szenario, bei dem die Lernenden die Lerninhalte vor der eigentlichen Unterrichtssitzung zu Hause lernen und diese Inhalte dann in der Sitzung vertieft werden. Die Lernenden können sich die Inhalte selbstbestimmt und mit einem…

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Multiple Choice-Fragen formulieren und einsetzen

11. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Bei Prüfungen an der Universität Zürich kommt Multiple Choice als eine mögliche Fragetechnik oftmals zum Einsatz. Trotz ihrer häufigen Verwendung werden jedoch einige wichtige Voraussetzungen solcher Prüfungsfragen vernachlässigt. Im Workshop werden Sie daher lernen, was bei der Formulierung einer guten…

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Lernmodule mit H5P und Pressbooks erstellen

16. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

H5P ist eine onlinebasierte Software, um interaktive Lerneinheiten zu erstellen. Mit den mehr als 30 verschiedenen Übungstypen können variantenreiche Quizz oder Lernmodule umgesetzt werden. Jede einzelne Lerneinheit lässt sich via iFrame-Code auf anderen Websites wiederverwenden, z.B. auch auf OLAT. Das Team…

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OLAT-Fragenpool nutzen

29. April um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

In diesem Workshop erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen der OLAT-Fragenpool bietet, für welches Szenario er verwendet werden kann und auch, wo es nicht sinnvoll ist, ihn einzusetzen. Voraussetzungen Sie haben Autorenrechte für OLAT und verfügen bereits über erste Erfahrungen mit…

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Mai 2019

Publizieren 2.0 – Wie erstelle ich ein E-Book?

9. Mai um 12:00 – 14:00
SOC-002, Rämistrasse 69
Zürich 8001

Elektronische Publikationen (E-Books) setzen sich auf dem Buchmarkt immer stärker durch. Auch im Lehr- und Forschungsbetrieb kommen E-Books immer mehr zum Einsatz. In diesem Workshop erstellen Sie Ihr eigenes E-Book mit der Open Source Software Sigil. Sigil ist ein systemunabhängiger E-Book-Editor,…

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Werkstattgespräche: E-Assessment und elektronische Prüfungsunterstützung

Am Samstag 15. November fanden die DLF-Werkstattgespräche zum Thema E-Assessment bzw. elektronische Prüfungsunterstützung statt. Nebst der neuen Projektleiterin E-Assessment Sabine Enge von der Zentralen Informatik (ex-Informatikdienste), die den Stand des Projektes und die nächsten Schritte erläuterte, berichteten drei Referentinnen aus dem Institut für Erziehungswissenschaft (Iris Tanner), dem Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (Olga Tartakovski) sowie dem Psychologischen Institut (Marina Haller) aus ihren Instituten. Die Präsentationen finden sich in diesem Beitrag (siehe unten).

Die Veranstaltung war rege besucht, unter den Gästen befanden sich auch Angehörige anderer Institutionen wie z.B. der ETH Zürich und der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK). Hier einige der wichtigsten Erkenntnisse aus der Veranstaltung: Werkstattgespräche: E-Assessment und elektronische Prüfungsunterstützung weiterlesen

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E-Assessment an der Universität Zürich

In der Online-Ausgabe vom 21. Oktober 2014 berichtet die NZZ über Online-Prüfungen an der Universität Zürich. Dabei werden auch Aktivitäten im Bereich E-Assessment/elektronische Prüfungsunterstützung an der Philosophischen Fakultät thematisiert (http://tiny.uzh.ch/ai). E-Assessment an der Universität Zürich weiterlesen

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Erstellung von Prüfungen in OLAT mit R und LaTeX

Am letzten Donnerstag 14. Februar 2013 hielt Prof. Dr. Achim Zeileis von der Universität Innsbruck im Rahmen der Tagung „Psychoco 2013“ am Psychologischen Institut der Universität Zürich ein Referat über die automatische Erstellung von Prüfungsinhalten mit der Open Source-Software „R“ und dem Textverarbeitungssystem LaTeX: „Flexible generation of E-Learning Exams in R: Moodle Quizzes, OLAT Assessments and Beyond“ (Link zur Info-Page über das entsprechende Working Paper inkl. Präsentation).

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Vortrag zum Thema „Flexible Generation of E-Learning Exams in R: Moodle Quizzes, OLAT Assessments, and Beyond“

Am Donnerstag, den 14. Februar 2013, hält Prof. Dr. Achim Zeileis (Universität Innsbruck, AT) im Rahmen der psychometrischen Tagung Psychoco 2013 (Psychometric computing), die von Prof. Dr. Carolin Strobl organisiert wird, einen Vortrag zum Thema Flexible Generation of E-Learning Exams in R: Moodle Quizzes, OLAT Assessments, and Beyond. In diesem Vortrag geht es um die Erstellung von Prüfungen in OLAT oder Moodle unter Verwendung der Open-Source-Software R.

Wenn Sie Interesse haben, den Vortrag zu hören, kommen Sie um 14h in den Hörsaal (BIN 1 B.01 im Gebäude Binzmühlestr. 14 in Oerlikon). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vortrag zum Thema „Flexible Generation of E-Learning Exams in R: Moodle Quizzes, OLAT Assessments, and Beyond“ weiterlesen

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Wikis in Lehre und Forschung

Wissenswertes über Wikis

Ein Wiki ist ein Hypertextsystem. Es ist eine Ansammlung von Webseiten , die miteinander verlinkt sind und zusammengehören. Das Wiki kann von unterschiedlichen Personen nicht nur gelesen, sondern auch unkompliziert bearbeitet werden. Das bekannteste Wiki ist Wikipedia. In dieser freien Enzyklopädie kann jeder Beiträge schreiben und bearbeiten.

Der Begriff „Wiki“ kommt aus dem Hawaianischen und bedeutet schnell. Ein Wiki wird manchmal auch WikiWiki oder WikiWeb genannt.

Wiki Wiki bus at the Honolulu International Airport
Abbildung: Flickr (Andrew Laing)

Merkmale eines Wikis

  • Einfaches Einfügen von Links und Querverweisen,
  • Integration von Text, Grafik, Bild, Video oder Präsentationen (Folien),
  • Beschlagwortung der Wiki-Webseiten (Tagging),
  • Suchfunktion,
  • Einfache Veränderbarkeit durch mehrere AutorInnen,
  • Versionenmanagement,
  • Kommentarfunktion oder Diskussionsforen,
  • Kommunikation durch E-Mail-Versand.

Vorläufer – „WikiWikiWeb“ von Ward Cunningham

Vorläufer des uns bekannten Wiki ist Ward Cunninghams WikiWikiWeb (1995). Der US-amerikanischer Softwareautor (*1949) wurde vom HyperCard-System von Apple beeinflusst. Dadurch konnten auf einfache Weise schnell Hypertexte (neue Karten) erstellt werden. [Wikipedia]

Grundlegende Überlegungen für die Praxis

Bei der Erstellung eines Wikis wird die inhaltliche Verantwortung auf die Wiki-Autoren übertragen. Es ist deshalb besonders wichtig, vorab genau zu definieren:

  • welche Aufgaben den Teilnehmern zukommt,
  • welche thematischen Inhalte bearbeitet werden sollen,
  • was von den Teilnehmern erwartet wird und
  • wann die Arbeit abgeschlossen sein muss.

Wichtig ist es auch den Teilnehmern Spielregeln für die Arbeit zu kommunizieren, die eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglichen und das Frustrationspotential minimieren. Ein Wiki ist ein Gemeinschaftswerk, das an jeden Einzelnen spezielle Anforderungen stellt und ein gewisses Mass an Disziplin abverlangt.
[Maier-Häfele & Häfele 2005, S. 55ff]

Wikiquette

Für eine gute Zusammenarbeit der Wiki-Autoren, sollten sich alle Beteiligten an die so genannte Wikiquette halten. Zu dieser zählen nach Maier-Häfele & Häfele (2005, S. 58) folgende fünf Punkte:

  • „Werke, die im Wiki-Web erstellt werden, sind gemeinsame Werke aller Beteiligten.
  • Es gibt kein Urheberrecht auf eingestellte Inhalte.
  • Wenn verschiedene Meinungen über Inhalte bestehen, die sich nach Diskussionen nicht vereinen lassen, überschreibt man die Gegenmeinung nicht, sondern schreibt eine zusätzliche ‚Gegenstellung‘ auf die Wiki-Seite.
  • Wenn gemeinsam im Wiki-Web gearbeitet wird, schaut man mindestens 3 x wöchentlich auf der Seite vorbei, zumindest, um gestellte Fragen zu beantworten.
  • Beim Umgang miteinander hält sich jeder an die allgemein im Netz übliche Netiquette.“

Aufgaben der Dozierenden oder Tutoren

  • Regelmässiger Besuch aktiver Seiten, um nach dem „Rechten“ zu sehen;
  • Kommentare abgeben und Fragen beantworten;
  • Teilnehmer darauf hinweisen, dass ältere Versionen der Seiten jederzeit einsehbar und reaktivierbar sind.
    [Maier-Häfele & Häfele 2005, S. 58]

Einsatz von Wikis in Lehre und Forschung (Anwendungsszenarien)

  • Komplexe und umfangreiche Fachthemen seriös und tiefgehend aufbereiten;
  • Gemeinsames Arbeiten in der Gruppe ermöglichen und durchführen;
  • Kollaboratives Lernen anregen und unterstützen;
  • Erstellung von Projektanträgen;
  • Erstellung von Forschungsberichten einer Forschergruppe;
  • Gemeinschaftilches Erstellen einer Projekt- oder Abschlussarbeit (Gruppenarbeit);
  • Aufarbeitung von vorlesungsrelevanten Themen in der Lehrveranstaltung (Projektwiki)
  • Fragen zum Inhalt der Lehrveranstaltung generieren und beantworten.

Einsatzszenarien für ein Wiki im Unterricht aus dem ELBA – E-Learning Baukasten

Werkzeuge und Dienste

Wikispaces („Wikis for Individuals and Groups“ oder „Free Higher Education plan wiki„)

im ELBA – E-Learning Baukasten (ETHZ)

Demofilm zum ELBA-PmWiki (26 Mb, Quicktime).

Wiki-Funktion in OLATEin OLAT-Wiki erstellen (Anleitung).

Weitere Informationen zu Wikis gibt es auf dem SOWEBEDU-Wiki (auf Englisch).