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„Mein Name ist Pepper, ich grüsse Sie!“ – Sprechstunde bei Roboter-Professor Pepper

Roboter Pepper von SoftBank (Foto)

Prof. Dr. Jürgen Handke ist Universitätsprofessor an der Philipps-Universität Marburg für „Fremdsprachliche Philologien“ am Institut für Anglistik und Amerikanistik. Über seine Keynote an den Eduhub-Days in Lugano diesen Jahres wurde auf diesem Blog bereits berichtet. Mit diesem Beitrag soll auf sein neuestes Projekt aufmerksam gemacht werden.

Handke erhielt 2015 den Ars legendi-Preis für Digitales Lehren und Lernen – in der Laudatio des deutschen Stifterverbandes und der Hochschulrektorenkonferenz hiess es: „Der Anglistikprofessor Jürgen Handke […] gilt als einer der Vorreiter der digitalen Lehre in den Geisteswissenschaften. Jürgen Handke gelingt […] eine umfangreiche Digitalisierung der Hochschullehre bei gleichzeitiger sehr guter Nutzung der Möglichkeiten der Präsenzlehre.“ Auch bei seinem neuen Vorhaben ist Handke Vorreiter in den GSW: Ein Roboter soll für Studierendensprechstunden eingesetzt werden. „Pepper“ hilft den Marburger Student/-innen, sich im Studium zurecht zu finden, indem er ihre Fragen zu Studium und Lehre beantwortet.

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Filmisch erforschen – eine Methode im Aufwind?

Forschende haben den Film schon früh für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt. Vor allem Anthropologen, Ethnologen und Volkskundler fanden im Film ein hilfreiches Medium, um alltägliche Beobachtungen zu dokumentieren und Phänomene sichtbar zu machen.
Einer der ersten Dokumentarfilme der Filmgeschichte, Nanook, der Eskimo (Nanook of the North), hielt das alltägliche Leben einer Eskimofamilie fest. Der 1922 entstandene Film gilt heute als ein kulturell, historisch und ästhetisch schützenswertes Werk.

https://www.youtube.com/watch?v=uoUafjAH0cg
Nanook of the North, 1922, Robert J. Flaherty

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NZZ Serie «Digitalisierung»

von Christian Schorno

Im Auftrag von McKinsey & Company publizierte die NZZ die erste Folge der zehnteiligen Serie «Digitalisierung». Fragen, die von den Artikeln behandelt werden, lauten: «Was beinhaltet der digitale Wandel eigentlich?» und «Wie werden sich die Wirtschaft als Ganzes oder einzelne Branchen und Unternehmen der neuen Realität stellen müssen?».

In einem Vergleich der Industriesektoren in den Dimensionen «Geschwindigkeit» und «Grösse des Wandels» wurde von McKinsey auch der Bildungssektor erhoben und schneidet weder besonders positiv aber auch nicht negativ ab: Das Tempo scheint verglichen mit anderen Sektoren eher hoch zu sein, die Grösse des Wandels ist aber unterdurchschnittlich. Allen weit voran sind die Sektoren «Medien» und «Finanz/Versicherung». Ist es Zeit, dass sich Forschende und Lehrende an diesen Vorreiter-Branchen zu orientieren beginnen?

1. Teil: Die Revolution erfasst die Schweiz
2. Teil: So funktioniert die Transformation
3. Teil: Fintechs stellen die Finanzwelt auf den Kopf
4. Teil: Neues Lebenselixier Customer Experience
5. Teil: Agile Strategie gegen den Stillstand
6. Teil: Wenn Maschinen mit Maschinen
7. Teil: Lebenslanges Lernen «reloaded»
8. Teil: Den digitalen Patienten verstehen
9. Teil: Mehr Gesundheit für weniger Geld

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Podcast Blended Learning – E-Learning in der Lehre (Einführung)

DLF podcast UZH
DLF podcast UZH

Dieser Podcast gibt eine kurze Einführung zum E-Learning-Einsatz in der Lehre. Neben Begriffserklärungen wird auch das Konzept des Blended Learning kurz erklärt.
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Arabischunterricht am Asien-Orient-Institut gewinnt Preis in Dubai

Anlässlich der 5. internationalen Konferenz für die arabische Sprache in Dubai wurden Dr. Natalia Bachour (Lektorat Arabisch, Projektleitung) und M.Sc. Fabian Frei (Tutorium, Programmierung) von der Internationalen Gesellschaft für die arabische Sprache mit einem Preis für die Entwicklung von Hilfsmitteln für den arabischen Sprachunterricht ausgezeichnet.

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Was Schlussprüfungen mit einem Penaltyschiessen gemein haben

Die Fussball-EM ist vorbei. Und irgendwie bleibt bei diesem Turnier besonders stark das Gefühl zurück, dass nicht immer die beste Mannschaft gewonnen hat, sondern die, bei der der Zufall und das Glück am meisten mitgeholfen haben.
Neben dem Finalspiel war dies ganz besonders beim verlorenen Penaltyschiessen der Schweiz gegen Polen der Fall. Obwohl über weite Strecke die bessere und dominierende Mannschaft, bedeutete ein verschossener Penalty am Ende kurzerhand das Aus. So brutal kann Fussball sein. Natürlich gehören solche unerwarteten Wendungen und als unfair empfundene Ausgänge zu einem Spiel. Gerade Überraschungen machen das Ganze ja erst interessant und spannend – das haben Mannschaften wie Island und Wales sehr eindrücklich bewiesen.

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Videoproduktion: Linkliste 1

Hier kommen endlich die kleinen, aber wichtigen Nachträge zum DLF-Workshop „Technische und gestalterische Einführung in die Produktion von Lehr- und Lernvideos“, die ich den TeilnehmerInnen noch schuldig bin: Links zu Seiten mit Informationen und Tutorials zur Videoproduktion, zu Seiten mit kostenlosem Video-, Photo- und Audio-Stockage sowie Hinweise auf kostenlose oder günstige Videoschnittprogramme. Um die vielen Links übersichtlicher zu machen wurde der Blogpost auf drei verschiedene Beiträge unterteilt, die in zeitnaher Abfolge erscheinen werden.

Zu beachten gilt, dass es natürlich eine kaum überblickbare Anzahl Websites gibt, die sich mit dem Thema „Video“ befassen. Hier kann und soll denn auch nur eine kleine Auswahl gegeben werden. Falls Sie weitere interessante Links zu diesem Thema haben, können Sie mir diese gerne über das Kontaktformular (ganz unten) mitteilen.

In diesem ersten Teil geht es um allgemeine Informationsseiten, Tutorials und Vorlagen zum Thema Videoproduktion.

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PowerPoint aus Sicht der Rhetorik

Finden Sie PowerPoint (PPT) auch so unglaublich praktisch? Sie können damit visualisieren, was Sie sagen, die Folien dienen Ihnen als Manuskript beim Sprechen und nach der Präsentation geben Sie die Datei als Zusammenfassung oder Handout ab oder publizieren sie. Doch so praktisch die Multifunktionalität von PowerPoint zu sein scheint – aus der Perspektive der Rhetorik ist PowerPoint leider meistens ein Unfall. Christian Schorno erklärt im folgenden Blogpost warum.

 

PowerpointScreenshot
Bild 1: PowerPoint, Screenshot

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Digitales Publizieren … Open Access … ein paar Beispiele zusammengetragen!

Das Thema „Digitales Publizieren“ rückt immer stärker in das Bewusstsein von Forschenden. Nicht zuletzt deshalb, weil Geldgeber eine digitale Publikation als Open-Access-Veröffentlichung fordern. Hier gibt es verschiedene Wege, die beschritten werden können. Beim Goldenen Weg zahlen die AutorInnen selbst für die Veröffentlichung, die Publikation wird sofort Open Access zur Verfügung gestellt. Beim Grünen Weg zahlen die AutorInnen nichts, die Publikation wird erst nach einer Sperrfreist in die Repositorien gestellt. Beim Hybriden Weg wird gleichzeitig eine Print- und Online-Open-Access-Publikation veröffentlicht, die AutorInnen zahlen für eine sofortige Freischaltung. Wichtig ist es, dass die Publikation in irgendeiner Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt öffentlich zugänglich gemacht wird – und das in digitaler Form. Wie, wann und wo entscheidet in den meisten Fällen der Fördergeber. Forschende nützen immer öfter auch die Möglichkeit, die Publikation verlagsunabhängig als eBook oder über die eigene Webseite zu publizieren und online zugänglich zu machen.

Während meiner Beratungen werden immer die Fragen gestellt: Gibt es da Beispiele dafür? Wie kann so etwas ausschauen? Wie kann das technisch umgesetzt werden? Deshalb nehme ich dies hier zum Anlass, eine kleine Sammlung von Beispielen anzulegen, die einen Einblick in die technischen Möglichkeiten und einen Überblick verschiedener Angebote zeigt. Ziel ist es, diese Sammlung laufend zu ergänzen und zu aktualisieren. Digitales Publizieren … Open Access … ein paar Beispiele zusammengetragen! weiterlesen

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123456

von Christian Schorno

Wie Futurezone berichtet, war «123456» das beliebteste Passwort im vergangenen Jahr. O.K. Das ist schockierend, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, überrascht es einen dann doch nicht so sehr. Was mich mehr wundert, ist, wie um alles in der Welt man das wissen kann. Ist nicht das Wissen darüber doppelt beunruhigend? Die Quelle, die Futurezone angibt, ist Gizmodo, wo uns ein Blogger zurecht und mit der gehörigen Portion Empathie als Idioten beschimpft. Gizmodo verweist wiederum auf eine Security-Firma mit dem Namen SplashData, deren Webseite grad unten ist (falls Sie es probieren möchten, hier der Link). SplashData würde, so heisst es, gestohlene Passwörter sammeln, auswerten und zu einer Hitparade der menschlichen Unzulänglichkeit aufbereiten.

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