Der Sune-Egge ist ein Fachspital. Hier erhalten sozial benachteiligte Menschen, überwiegend aus dem Sucht- und Obdachlosenmilieu, eine stationäre oder ambulante Behandlung.
Krankheiten
Ursprünglich als Auffangstation für Aidskranke gegründet, entwickelte sich die Stiftung Zürcher Lighthouse zum heute anerkannten Kompetenzzentrum für Palliative Care.
Während heute moderne Forschungszentren nach ihm benannt sind, tüftelte er vor 50 Jahren zu Hause am Küchentisch. Andreas Grüntzig gilt heute als Revolutionär, Pionier und Retter der Herzen, doch der Weg dahin wurde ihm in Zürich keineswegs leicht gemacht.
Wie ein Projekt AIDS den Kampf ansagte und zu einer lebensrettenden Institution wurde. Hier wurde bis im Mai 2023 LGBTQ-Geschichte geschrieben.
Der Musikpavillon im Platzspitzpark wurde in den 1990ern zum Haupttreffpunkt der öffentlichen Drogenszene der Stadt Zürich. Am Musikpavillon spielte sich das ganze Elend der Drogenszene ab: Hier übernachteten die Drogenabhängigen, hielten sich im Winter warm und spritzten sich ihre tägliche Dosis.
Als im Jahr 1988 der "Platzspitz" zum Zentrum der offenen Drogenszene wurde, nutze eine Initiative den Kiosk dort als Präventionszentrum.
Die Geschichte der Psychochirurgie am Burghölzli von 1946-1970 anhand eines verschollenen Operationssaals.
Wo sich heute an der Zürichbergstrasse 8 das romanische Seminar befindet, konnte 1912 das zahnärztliche Institut nach langem Kampf um seine universitäre Anerkennung Wurzeln schlagen.
Schutz und Rettung Zürich ist aktuell die grösste zivile Rettungsgesellschaft der Schweiz. Ihre Anfänge fanden statt, wo heute das Stadthaus steht.
Vom Lehrraum zum Hörsaal: Die weitreichende Entwicklung des heutigen Amphitheaters für Kinderheilkunde.
Das Gelände der "Epi-Klinik" lag damals weit ausserhalb der Stadt. Wahrscheinlich ist das der schlechten gesellschaftlichen Stellung der epileptisch Kranken geschuldet.
An der Hottingerstrasse 25 befindet sich die ehemalige Praxis von Dr. med. Marie Heim-Vögtlin, der ersten Schweizer Ärztin und Gründerin der Schweizerischen Pflegerinnenschule.
Um 1433 gründeten die immer stärker chirurgisch tätigen Scherrer und Bader innerhalb der Zunft eine eigene Gesellschaft, welche über die Zeit verschiedene Häuser besass, bis sie 1534 am Stüssihofstatt Nr. 9 das Haus zum schwarzen Garten kauften.
Wo heute angehende Veterinärinnen und Veterinäre im Skills-Lab üben und die Fakultät verwaltet wird, lebten vor einhundert Jahren Pockenkranke ihrer Genesung entgegen.