Emil-Klöti Strasse 14-18, 8037 Zürich (Karte) Yawar Gantenbein Am Hönggerberg, nahe dem Waidspital befindet sich seit 2019 die Suchtfachklinik Zürich, welche zuvor noch im Frankental vorzufinden war. Als fundamentales Element der Zürcher Drogenpolitik und somit der Stadtgeschichte ist die Suchtfachklinik nach wie vor von zentraler Bedeutung. Abb. 1; Die Suchtfachklinik […]
Krankheiten
Das ZokL1 war das erste Opiatkonsum-Lokal der Schweiz. Ende 1991 schloss sich eine Gruppe von Ärztinnen und Ärzten zusammen und gründete die ARUD (Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen). Ihr Ziel war es, mit medizinischen Massnahmen der repressiven Drogenpolitik in Zürich entgegenzuwirken. Zu dieser Zeit war die Methadonabgabe noch stark […]
Die offene Drogenszene der 80er und 90er Jahren fand in Zürich nicht nur am berühmten Platzspitz statt, sondern auch an weniger thematisierten und vergessenen Orten, wie dem Seefeld. Ja, richtig gelesen, das Seefeld war einmal ein Drogenstrich. Am sogenannten „Babystrich“ prostituierten sich junge Frauen, um sich ihre Drogen zu finanzieren. […]
An der Zürcher Stadtgrenze im Bezirk Höngg, umgeben von Rebbergen, fand man bis 2019 die Suchtbehandlung Frankental. Die wunderschöne Villa dient zwar heute unter einem anderen Namen als Wohngemeinschaft, ist jedoch von aussen noch immer in voller Pracht zu bewundern.
Hier steht der "Textauszug". Ein Text, der den Beitrag in einem Satz beschreibt. Z.B. ein Teil des "Teasers".
Der Fokus des Kurhaus Waidberg war die Lichtluftpraxis – also eine gesundheitliche Anwendung mit Licht und frischer Luft, besonders im Zusammenhang mit Freiluftgymnastik.
An der Friedaustrasse 12 im Stadtquartier Wiedikon steht ein unscheinbares Haus mit mehreren Wohnungen für Familien. Von aussen würde man fast nicht glauben, dass hier hunderte von Kindern zur Welt gekommen sind.
Das Gesundheitszentrum für das Alter Bürgerasyl-Pfrundhaus gilt als das erste Altersheim in Zürich. Die beiden Gebäude aus den Jahren 1877 und 1842 bieten einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Altenpflege.
Das Frauenambulatorium, auch bekannt als Frauenambi, war eine genossenschaftlich organisierte Praxis für frauenspezifische Gesundheitsfragen und Gynäkologische Probleme. Sie wurde ausschliesslich von Fachfrauen geführt und ging aus der Frauenbefreiungsbewegung FBB Zürichs hervor.
Wo heute das Hauptgebäude der UZH steht, war einst das erste Institut für Blinde und Taubstumme der Stadt Zürich. Wenn man davorsteht, kann man es sich kaum vorstellen, aber der hektische Universitätsstandort war während 72 Jahren das Zuhause von zahlreichen Kindern, denen man eine Bildung trotz ihrer Beeinträchtigungen zur Verfügung stellen wollte.
Auch in Zürich wurden bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts unter eugenischem Gedankengut tausende Frauen gegen ihren Willen sterilisiert. Das Zentrum dieser Machenschaften: die Psychiatrische Poliklinik Zürich.
Die erste Schulzahnklinik in Zürich wurde aufgrund des steigenden Bedarfs an zahnärztlicher Betreuung von Schulkindern im Jahr 1908 eingerichtet.
Die Poliklinik des Kinderspitals Zürich ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Architektur, Medizin und Gesellschaft. Ihre Geschichte verdeutlicht, wie eng bauliche Gestaltung und medizinische Versorgung miteinander verknüpft sind.
Im Jahr 1986 wurde das erste Kriseninterventionszentrum eröffnet. Das Zentrum bot einen freiwilligen Aufenthalt und wurde in einer einladenden Atmosphäre gestaltet, die eher an eine Wohnung als an eine klinische Einrichtung erinnerte.
1936 zog die städtische Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten in das neue Gebäude an der Herman-Greulich-Strasse 70. Der Baustil "Neues Bauen" wie auch die Lokalisation im Arbeiterviertel zeigen, für wen diese Poliklinik gedacht war und unterstreicht die Intention, soziale Medizin zu betreiben.
1933 quartierte sich das Zesex im Köllerhof ein, welches eines der neuartigsten Gebäude im Arbeitsviertel Aussersihl zu seiner Zeit war. Dies war die Geburtsstunde der ersten Sexualberatungsstelle der Schweiz.
Im Licht durchfluteten Schulzimmer wurden früher Tuberkulose-gefährdete Kinder unterrichtet. Heutzutage dient sie noch immer als Lagerort für Schulklassen.
Hazoloh funktioniert mit seinen ehrenamtlichen jüdischen Sanitätern nach dem Milizprinzip, wobei sie nicht an einem Ort stationiert sind sondern je nach Arbeits- und Wohnort über die ganze Stadt Zürich verteilt sind.
Die erste Urkunde des Gebäudes stammt von 1221. Fachleute gehen davon aus, dass es schon im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Es wurde als Absonderungsanstalt für Aussätzige gebaut und war in dieser Hinsicht eines von zwei seiner Art am Rande der Stadt Zürich.
Entlang der Haldenbachstrasse 22 erhebt sich eine Villa, die heute eine Kindertagesstätte des Universitätsspitals Zürich ist. Hier befand sich einst das erste kantonale Säuglingsheim der Stadt Zürich.
Ein Zufluchtsort ohne Adresse – Das ist die Idee des Frauenhauses Violetta in Zürich. Wie findet man die Unterkunft? Warum ist sie überhaupt geheim? Und was spielt sich hinter ihren unscheinbaren Türen ab?
1896 gelangt das Orthopädische Institut in die Neumünsterallee 3 in Zürich: Ein geräumiges Haus, das heute immer noch steht, ein Pädiater und ein Chirurg, die sich aus ihren Fachgebieten herauswagen und die Orthopädie, die in Zürich Fuss fassen wird...
Dort, wo heute die ZB steht, stand einst ein Spital. Das erste Spital in Zürich, das seinen Ursprung noch vor dem Jahre 1204 hatte und über viele Jahrhunderte fortbestand.