REPRESENTING TELEVISION UNDER COMMUNISM 6. JUNI 2019, 15.00 UHR, Y326, UNIVERSITÄT KONSTANZ

Trotz der expandierenden Präsenz der Smartphone- und Internetkulten bleibt das Fernsehen immer noch eine wichtige Informations- und Unterhaltungsquelle. Wie reagieren unterschiedliche Künste wie Literatur oder Fotographie auf das Medium Fernsehen? Welche Geschichten werden vom Fernsehen erzählt und zwar rückblickend vom sozialistischen Fernsehen der 1970er–1980er Jahre? Unsere beiden Gäste – die estnische Künstlerin Maria Kapjaeva (zur Zeit tätig in UK, http://www.mariakapajeva.com/) und der meistübersetzte bulgarische Schriftsteller Georgi Gospodinov (Autor von Physik der Schwermut, Naturlicher Roman, Lapidarium, 8 Minuten und 19 Sekunden) versuchen diese Frage mit ihren Werken zu beantworten.

Georgi Gospodinov spricht zum Thema  Fish on Wednesday, Russian TV on Friday. Our TV Bildungsroman in the 70s – 80s.

Maria Kapajeva präsentiert ihr neues Fotobuch You can call him another man.

Anschließend liest Ralf Beckord (Theater Konstanz) aus Georgi Gospodinovs Roman Physik der Schwermut vor.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Forschungsprojektes Das elektrifizierte Bild. Fernsehdiskurse und -poetiken in der sowjetischen und postsowjetischen Kultur der 1950er bis 2010er Jahre (Prof. Jurij Murašov, Dr. Maria Zhukova, Fabian Erlenmaier) statt.

Mit freundlicher Unterstützung von Zukunftskolleg, International Office, „Transfer Lehre“.

Alle Interessenten sind zur Teilnahme und darauf folgender Diskussion herzlich eingeladen!

 

Maria Zhukova, University of Konstanz

 

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