Wie erwähnt bietet swisscovery Zugriff auf den «Central Discovery Index», der in den Suchräumen «swisscovery (mit CDI)» und «UB und ZB Zürich (mit CDI)» enthalten ist. Der CDI ist ein Datenpool, der direkt durch Anbieter von Zeitschriften und E-Books zur Verfügung gestellt wird. Er enthält über 200 Mio. Einträge zu elektronischen Artikeln, E-Book Kapiteln, Rezensionen etc. Bei einer Suche mit CDI finden Sie also auch bibliographische Angaben, welche sonst nur in Fachdatenbanken verzeichnet sind. Wegen der schieren Menge und der Heterogenität der Inhalte ist der CDI für die thematische Suche allerdings nur begrenzt sinnvoll. Die Suche mit CDI ist am besten geeignet, wenn Sie den Titel oder die Autorin bzw. den Autor eines Artikels bereits kennen (bibliographische Suche).
Wie E-Books sind auch viele elektronische Artikel in swisscovery lizenziert durch die UB und ZB Zürich. Wenn Sie ausserhalb des Netzwerks der Universität oder der ZB Zürich auf diese Artikel zugreifen wollen, geht das via VPN oder EZproxy. Dies wird im Kapitel Elektronische Medien näher erklärt.
Gewisse Artikel sind Open Access, und somit auch ohne Login frei verfügbar. Beachten Sie das geöffnete orange Schloss, welches auf Open-Access-Artikel verweist. Näheres dazu erfahren Sie im Unterkapitel Zugang zu elektronischen Ressourcen via Open Access.
Falls Sie einen Artikel in der Suche mit CDI nicht finden, lohnt es sich, nach Papierausgaben der jeweiligen Zeitschrift zu suchen. Aufsätze aus Sammelbänden werden in swisscovery meist als Buchkapitel angezeigt. Auch solche Texte werden im CDI nicht immer gefunden, vor allem wenn es sich um ältere, nur in Papierform erschienene Bücher handelt. Im Zweifelsfall lohnt sich die Suche nach dem Sammelband. Mehr zu Sammelbänden erfahren Sie im Kapitel Publikationstypen.
Bitte beachten Sie:
Im CDI sind immens viele Dokumente aus allen Fachgebieten enthalten. Meist ergeben sich riesige Treffermengen, und die Filtermöglichkeiten sind begrenzt. Deshalb nutzen Sie für eine thematische Suche nach wissenschaftlichen Artikeln unbedingt auch die Fachdatenbanken Ihres Studiengebietes.