Im Licht durchfluteten Schulzimmer wurden früher Tuberkulose-gefährdete Kinder unterrichtet. Heutzutage dient sie noch immer als Lagerort für Schulklassen.
Stadtkreis 7
Das Konzept des bekannten Vitaparcours stammt aus der Schweiz. Der Erste war nämlich kein anderer als der Vitaparcours in Zürich Fluntern, nahe dem Zoo.
Eine privat betriebene Klinik, die Ende 19. Jahrhundert gegründet wurde. Hier wurden Patienten, die eine Nervenkrankheit hatten, mittels Arbeitstherapie beschäftigt, um sie so zur Genesung zu verhelfen. Die damals bekannte Klinik, ist heute praktisch in Vergessenheit geraten. Was wurde aus der Klinik?
1901 wurde die “Schweizerische Pflegerinnenschule mit Frauenspital” in Zürich eröffnet. Bis heute gilt die “Pflegi” als Symbol für die Reform des Pflegeberufes, Denkmal für die bürgerliche Frauenbewegung und ein Stück Zürcher Stadtgeschichte.
Ursprünglich als Auffangstation für Aidskranke gegründet, entwickelte sich die Stiftung Zürcher Lighthouse zum heute anerkannten Kompetenzzentrum für Palliative Care.
Wo sich heute an der Zürichbergstrasse 8 das romanische Seminar befindet, konnte 1912 das zahnärztliche Institut nach langem Kampf um seine universitäre Anerkennung Wurzeln schlagen.
Vom Lehrraum zum Hörsaal: Die weitreichende Entwicklung des heutigen Amphitheaters für Kinderheilkunde.
Das Sanatorium "Lebendige Kraft" steht beispielhaft für das Spannungsverhältnis zwischen städtischem Flair und der Anknüpfung an eine vorindustrielle, bäuerliche Schweiz.
In ein und demselben Haus wohnten ein geflüchteter, jüdischer Pathologe und ein antisemitischer Chirurg. Das Haus das für Theodor Billroth erbaut wurde, wurde Jahrzehnte später zum Zufluchtsort für Philipp Schwartz.