Auch in Zürich wurden bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts unter eugenischem Gedankengut tausende Frauen gegen ihren Willen sterilisiert. Das Zentrum dieser Machenschaften: die Psychiatrische Poliklinik Zürich.
Psychisches Leiden
Im Jahr 1986 wurde das erste Kriseninterventionszentrum eröffnet. Das Zentrum bot einen freiwilligen Aufenthalt und wurde in einer einladenden Atmosphäre gestaltet, die eher an eine Wohnung als an eine klinische Einrichtung erinnerte.
Eine privat betriebene Klinik, die Ende 19. Jahrhundert gegründet wurde. Hier wurden Patienten, die eine Nervenkrankheit hatten, mittels Arbeitstherapie beschäftigt, um sie so zur Genesung zu verhelfen. Die damals bekannte Klinik, ist heute praktisch in Vergessenheit geraten. Was wurde aus der Klinik?
Im Bann des Burghölzli - Damals lag es am Stadtrand, heute liegt es inmitten von Krankenhäusern. Der Ort, an dem der Psychiater Auguste Forel nicht nur seine Patienten, sondern auch sein Wachpersonal hypnotisierte.
Was sich abgelegen in der Stephansburg abspielte, spiegelt physisches sowie auch gesellschaftliches Randgeschehen wider.
Die Geschichte der Psychochirurgie am Burghölzli von 1946-1970 anhand eines verschollenen Operationssaals.
Das Gelände der "Epi-Klinik" lag damals weit ausserhalb der Stadt. Wahrscheinlich ist das der schlechten gesellschaftlichen Stellung der epileptisch Kranken geschuldet.