Im Licht durchfluteten Schulzimmer wurden früher Tuberkulose-gefährdete Kinder unterrichtet. Heutzutage dient sie noch immer als Lagerort für Schulklassen.
Epidemiologie
Die erste Urkunde des Gebäudes stammt von 1221. Fachleute gehen davon aus, dass es schon im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Es wurde als Absonderungsanstalt für Aussätzige gebaut und war in dieser Hinsicht eines von zwei seiner Art am Rande der Stadt Zürich.
Entlang der Haldenbachstrasse 22 erhebt sich eine Villa, die heute eine Kindertagesstätte des Universitätsspitals Zürich ist. Hier befand sich einst das erste kantonale Säuglingsheim der Stadt Zürich.
Zwischen den Gebäuden Schifflände 30 und 32 im Zürcher Niederdorf versteckt sich eine unauffällige braune Holztür. Durch sie gelangt man in einen unterirdischen Tunnel. Kaum einer würde ahnen, dass dieser „Geheimort“ eine ziemlich übelriechende Vergangenheit hat.
Der Sune-Egge ist ein Fachspital. Hier erhalten sozial benachteiligte Menschen, überwiegend aus dem Sucht- und Obdachlosenmilieu, eine stationäre oder ambulante Behandlung.
Ursprünglich als Auffangstation für Aidskranke gegründet, entwickelte sich die Stiftung Zürcher Lighthouse zum heute anerkannten Kompetenzzentrum für Palliative Care.
Wie ein Projekt AIDS den Kampf ansagte und zu einer lebensrettenden Institution wurde. Hier wurde bis im Mai 2023 LGBTQ-Geschichte geschrieben.
Der Musikpavillon im Platzspitzpark wurde in den 1990ern zum Haupttreffpunkt der öffentlichen Drogenszene der Stadt Zürich. Am Musikpavillon spielte sich das ganze Elend der Drogenszene ab: Hier übernachteten die Drogenabhängigen, hielten sich im Winter warm und spritzten sich ihre tägliche Dosis.
Als im Jahr 1988 der "Platzspitz" zum Zentrum der offenen Drogenszene wurde, nutze eine Initiative den Kiosk dort als Präventionszentrum.