Im Jahr 1986 wurde das erste Kriseninterventionszentrum eröffnet. Das Zentrum bot einen freiwilligen Aufenthalt und wurde in einer einladenden Atmosphäre gestaltet, die eher an eine Wohnung als an eine klinische Einrichtung erinnerte.
Monatliche Archive: Mai 2024
1936 zog die städtische Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten in das neue Gebäude an der Herman-Greulich-Strasse 70. Der Baustil "Neues Bauen" wie auch die Lokalisation im Arbeiterviertel zeigen, für wen diese Poliklinik gedacht war und unterstreicht die Intention, soziale Medizin zu betreiben.
1933 quartierte sich das Zesex im Köllerhof ein, welches eines der neuartigsten Gebäude im Arbeitsviertel Aussersihl zu seiner Zeit war. Dies war die Geburtsstunde der ersten Sexualberatungsstelle der Schweiz.
Die Geschichte des Vereins geht auf das Jahr 1908 zurück. Er wurde ins Leben gerufen, um ledigen Müttern, “Gefallenen Mädchen”, zu helfen.
Im Licht durchfluteten Schulzimmer wurden früher Tuberkulose-gefährdete Kinder unterrichtet. Heutzutage dient sie noch immer als Lagerort für Schulklassen.
Mitten in Stadt Zürich, in Wiedikon, an der Gertrudstrasse 84, von draussen betrachtet ein gewöhnliches Gebäude. Doch zwei von den Wohnungen in diesem Hause waren einst viel mehr als nur normal bewohnte Wohnungen. Sie wurden nämlich von dem Verein Dignitas als „Sterbewohnungen“ gemietet, mit dem Zweck Freitodbegleitungen für ausländische Sterbewillige durchzuführen.
Das Konzept des bekannten Vitaparcours stammt aus der Schweiz. Der Erste war nämlich kein anderer als der Vitaparcours in Zürich Fluntern, nahe dem Zoo.