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Zur Ökonomie des Internets

Geld

Facebook veröffentlichte kürzlich neue Quartalszahlen. Das Unternehmen verzeichnet grosse Erfolge: «Gegenüber dem Vorjahr verdreifachte das weltgrößte Online-Netzwerk seinen Gewinn. Nach 719 Millionen Dollar im zweiten Quartal 2015 flossen zwischen April und Juni des aktuellen Jahres 2,1 Milliarden Dollar (rund 1,9 Mrd. Euro) in die Kassen. Der Umsatz stieg um 59 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar» (siehe Futurezone-Artikel). Dieser Erfolg ist grösstenteils auf die Werbung zurückzuführen, die Facebook in seiner Mobilapp platziert. «Mit Werbung und Nutzerdaten zum Milliardenerfolg», so lautet der Titel des zitierten Plogposts.  

Als Nutzer/innen nehmen wir im Internet viele Angebote in Anspruch, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Soziale Plattformen (LinkedIn, Facebook, Twitter), Fotogallerien (Apple Fotos, Google Photos, Picasa), Videoarchive (Youtube, Vimeo) usw. Früher musste man teure Software wie Photoshop kaufen, um Bilder bearbeiten zu können, heute kann man gratis mit Pixlr arbeiten.

– Ok, gratis?

– Wie definierst du gratis?

– Ich werde nicht zur Kasse gebeten.

– Nein, wirst du natürlich nicht. Aber glaubst du deshalb, dass du die Plattform gratis nutzt?
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