Willkommen und auf Wiedersehen!

Jedes Semester feiern wir die Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studienprogramms Populäre Kulturen an unserer Bachelor Präsentation. Diese bietet Gelegenheit, den Studierenden für Ihren Einsatz zu danken und ihre Abschlussprojekte zu würdigen. An diesem Anlass, der am 21. Dezember 2022 stattfand, präsentieren wir auch die vorliegende Website. Wir laden Sie ein zu einer interessanten, erhellenden, aber auch vergnüglichen Lektüre.

Die neun im Herbstsemester 2022 eingereichten Bachelor-Projekte repräsentieren auch dieses Semester wieder die gesamte Bandbreite unseres Faches: 

Gleich drei Arbeiten widmen sich populären Kulturen aus einer Genderperspektive: Alessandra Hitz befragte Frauen, die sich in der (männlich geprägten) HipHop Tanzkultur bewegen, Anita Kiss suchte nach «starken» Frauen in der Populärkultur, während Daria Joos der Emotionalität in Erzählungen von Feministinnen nachging.

Ebenfalls drei Projekte analysieren exemplarisch Populäre Literaturen und Medien: Fabienne Burgert beschäftigte sich mit Adaptionen des Danmei-Romans Mo Dao Zu Shi, die trotz staatlicher Zensur Queerness thematisieren. Wie in Werken der Kinder- und Jugendliteratur Hörbehinderung zum Thema gemacht wird, zeigt Melanie Rothaupt in ihrer Arbeit. Und um Normativität und Andersartigkeit in Stephen Kings It und der Netflix-Serie Stranger Things geht es in der Arbeit von Zulaima Ratto.

Mit digitalen Medien beschäftigen sich Flora Tischhauser, welche eine Plattform untersuchte, die Handyvideos aus dem Krieg in der Ukraine sammelt und archiviert, sowie Julia Andrea Merz, die anhand Sophie Scholls Instagram-Profil dem historischen Storytelling auf Instagram nachgeht.

Tatsächlich im Raum bewegte sich schliesslich Michael Kunz, und zwar im österreichischen Seewigtal, das er als kulturwissenschaftlichen Raum erwanderte.

Lassen sich sich inspirieren!

Ich gratuliere, auch im Namen des ganzen ISEK – Populäre Kulturen, den Autor:innen herzlich zu diesen tollen Arbeiten und zum erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums.

Mischa Gallati