Wo heute angehende Veterinärinnen und Veterinäre im Skills-Lab üben und die Fakultät verwaltet wird, lebten vor einhundert Jahren Pockenkranke ihrer Genesung entgegen.
20. Jahrhundert
Wo heute angehende Veterinärinnen und Veterinäre im Skills-Lab üben und die Fakultät verwaltet wird, lebten vor einhundert Jahren Pockenkranke ihrer Genesung entgegen.
1933 quartierte sich das Zesex im Köllerhof ein, welches eines der neuartigsten Gebäude im Arbeitsviertel Aussersihl zu seiner Zeit war. Dies war die Geburtsstunde der ersten Sexualberatungsstelle der Schweiz.
Inselhofstrasse 1, 8008 Zürich (Karte) von Dominique Quéré Wie es dazu kommt, dass die Stadt Zürich an dieser Strasse sowohl ein Altersheim, wie auch eine Notunterkunft für Familien führt? Die Antwort liefert die Geschichte des Vereins Inselhof Triemli. Wenn man durch die Inselhofstrasse läuft, wird man von zwei Häuserreihen empfangen. […]
Im Licht durchfluteten Schulzimmer wurden früher Tuberkulose-gefährdete Kinder unterrichtet. Heutzutage dient sie noch immer als Lagerort für Schulklassen.
Gertrudstrasse 84 (Karte) von Aleena Saif Ob im Auto, Hotel oder bei sich zu Hause, mit Dignitas wird Sterbehilfe an jedem Ort, für jeden, ob Schweizer oder Ausländer, möglich gemacht. Die erste „Sterbewohnung“ von Dignitas Mitten in Stadt Zürich, in Wiedikon, an der Gertrudstrasse 84, von draussen betrachtet ein […]
Das Konzept des bekannten Vitaparcours stammt aus der Schweiz. Der Erste war nämlich kein anderer als der Vitaparcours in Zürich Fluntern, nahe dem Zoo.
Hazoloh funktioniert mit seinen ehrenamtlichen jüdischen Sanitätern nach dem Milizprinzip, wobei sie nicht an einem Ort stationiert sind sondern je nach Arbeits- und Wohnort über die ganze Stadt Zürich verteilt sind.
Haldenbachstrasse 22 (Karte) von Yusur Al-Azzawi Entlang der Haldenbachstrasse 22 erhebt sich eine Villa, die heute eine Kindertagesstätte des Universitätsspitals Zürich ist. Doch diese Villa birgt eine bedeutende Geschichte: Hier befand sich einst das erste kantonale Säuglingsheim der Stadt Zürich. Es war eine Einrichtung, die aufgrund ihrer innovativen Herangehensweise an […]
Ein Zufluchtsort ohne Adresse – Das ist die Idee des Frauenhauses Violetta in Zürich. Wie findet man die Unterkunft? Warum ist sie überhaupt geheim? Und was spielt sich hinter ihren unscheinbaren Türen ab?
1896 gelangt das Orthopädische Institut in die Neumünsterallee 3 in Zürich: Ein geräumiges Haus, das heute immer noch steht, ein Pädiater und ein Chirurg, die sich aus ihren Fachgebieten herauswagen und die Orthopädie, die in Zürich Fuss fassen wird...
Auch heute noch werden auf dem selben Gelände Krankpfleger/innen ausgebildet, jedoch ist vom Alten Gebäude nichts mehr zu sehen und auch Patienten sucht man vergebens. Wie auch der Beruf der Krankenschwester lebte und veränderte sich das Gelände stetig um den jeweiligen Anforderungen weiterhin zu entsprechen
Eine privat betriebene Klinik, die Ende 19. Jahrhundert gegründet wurde. Hier wurden Patienten, die eine Nervenkrankheit hatten, mittels Arbeitstherapie beschäftigt, um sie so zur Genesung zu verhelfen. Die damals bekannte Klinik, ist heute praktisch in Vergessenheit geraten. Was wurde aus der Klinik?
Im Bann des Burghölzli - Damals lag es am Stadtrand, heute liegt es inmitten von Krankenhäusern. Der Ort, an dem der Psychiater Auguste Forel nicht nur seine Patienten, sondern auch sein Wachpersonal hypnotisierte.
Was sich abgelegen in der Stephansburg abspielte, spiegelt physisches sowie auch gesellschaftliches Randgeschehen wider.
Hebammen sind für angehende Mütter und ihre Partner nicht wegzudenken. So ist es heute und war es vor 500 Jahren. Ihre Ausbildung hat sich stark gewandelt und ihre Funktion im Gesundheitswesen hat sich entsprechend angepasst.
Trotz des beeindruckenden Baus des unterirdischen Krankenhauses wurde es zum Glück nie für seinen ursprünglichen Zweck genutzt.
1901 wurde die “Schweizerische Pflegerinnenschule mit Frauenspital” in Zürich eröffnet. Bis heute gilt die “Pflegi” als Symbol für die Reform des Pflegeberufes, Denkmal für die bürgerliche Frauenbewegung und ein Stück Zürcher Stadtgeschichte.
Der Sune-Egge ist ein Fachspital. Hier erhalten sozial benachteiligte Menschen, überwiegend aus dem Sucht- und Obdachlosenmilieu, eine stationäre oder ambulante Behandlung.
Ursprünglich als Auffangstation für Aidskranke gegründet, entwickelte sich die Stiftung Zürcher Lighthouse zum heute anerkannten Kompetenzzentrum für Palliative Care.
Während heute moderne Forschungszentren nach ihm benannt sind, tüftelte er vor 50 Jahren zu Hause am Küchentisch. Andreas Grüntzig gilt heute als Revolutionär, Pionier und Retter der Herzen, doch der Weg dahin wurde ihm in Zürich keineswegs leicht gemacht.
Namensgeber dieses im frühneuzeitlichen Stil angelegten Gartens ist der Schweizer Universalgelehrte Conrad Gessner, der von 1516 bis 1565 lebte.
Dass diese Victoria Apotheke für so lange Zeit im Besitz der selben Familie geblieben ist, hat sie sicher ihrem Erfolg zu verdanken.
Im Spätmittelalter bildeten sich in der Stadt Zürich aus den organisierten Handwerkerschaften die Zünfte. Unter ihnen die Schmiden-Zunft, die das Zunfthaus «zem guldin Horn» kaufte und dieses bis heute ihr Eigen nennt.