Ein Zufluchtsort ohne Adresse – Das ist die Idee des Frauenhauses Violetta in Zürich. Wie findet man die Unterkunft? Warum ist sie überhaupt geheim? Und was spielt sich hinter ihren unscheinbaren Türen ab?
Monatliche Archive: Dezember 2023
Zwischen den Gebäuden Schifflände 30 und 32 im Zürcher Niederdorf versteckt sich eine unauffällige braune Holztür. Durch sie gelangt man in einen unterirdischen Tunnel. Kaum einer würde ahnen, dass dieser „Geheimort“ eine ziemlich übelriechende Vergangenheit hat.
1896 gelangt das Orthopädische Institut in die Neumünsterallee 3 in Zürich: Ein geräumiges Haus, das heute immer noch steht, ein Pädiater und ein Chirurg, die sich aus ihren Fachgebieten herauswagen und die Orthopädie, die in Zürich Fuss fassen wird...
Auch heute noch werden auf dem selben Gelände Krankpfleger/innen ausgebildet, jedoch ist vom Alten Gebäude nichts mehr zu sehen und auch Patienten sucht man vergebens. Wie auch der Beruf der Krankenschwester lebte und veränderte sich das Gelände stetig um den jeweiligen Anforderungen weiterhin zu entsprechen
Dort, wo heute die ZB steht, stand einst ein Spital. Das erste Spital in Zürich, das seinen Ursprung noch vor dem Jahre 1204 hatte und über viele Jahrhunderte fortbestand.
Eine privat betriebene Klinik, die Ende 19. Jahrhundert gegründet wurde. Hier wurden Patienten, die eine Nervenkrankheit hatten, mittels Arbeitstherapie beschäftigt, um sie so zur Genesung zu verhelfen. Die damals bekannte Klinik, ist heute praktisch in Vergessenheit geraten. Was wurde aus der Klinik?