Frauen konsumieren: In Zellophan – oder lieber ohne?
Konsumieren, so wurde und wird sowohl empirisch gestützt als auch metaphysisch verbrämt behauptet, sei untrennbar verknüpft mit Vorstellungen von Weiblichkeit. Dieser Beitrag geht dieser These nach anhand des Essays ‚Piger uden cellofan‘ (1953; ‚Mädchen ohne Zellophan‘) der dänischen Autorin Tove Ditlevsen.
Der Wald als Konsummotiv in Schwedischer Literatur
Der Wald gehört zu Schweden wie die Alpen zur Schweiz. Er prägt nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch schon seit jeher die ökonomische und kulturelle Entwicklung Schwedens, was über die Jahrhunderte hinweg in der Literatur reflektiert wurde. Heute steht der Wald in der Literatur für eine nachhaltige und Zukunft – doch wie wurde er in der Literatur der vergangenen Jahrhunderte dargestellt?
Pferdeleber, Skyr und die Pest: Eine kulinarische Reise durch das mittelalterliche Skandinavien
Mehl, Mandelmilch und Met: Was assen Wickie und die starken Männer wirklich? Woher weiss man das? Und schmecken Gerichte aus mittelalterlichen Kochbücher heute genau so wie damals?
Die Aktualität der Völuspá im gegenwärtigen Klimadiskurs: Eine ökokritische Adaption des Mythos in Netflix‘ Ragnarök
„Der Mythos ist wahr“.[1] Mit diesen grossen Worten bewirbt Netflix den Release der dänisch-norwegischen Serie Ragnarök. Da stellen sich natürlich gleich die Fragen: Welcher Mythos? Und wie kann ein Mythos wahr sein? Dem soll in folgendem Blogbeitrag auf die Spur gegangen werden…
Man konsumiere Alkohol und man erlebe Kultur: Thomas Vinterbergs Druk – Der Rausch
In Thomas Vinterbergs Film DRUK – DER RAUSCH sieht man Männer, die sehr viel (!) Alkohol trinken. Doch eigentlich geht es dabei um Kultur. Erfahrt hier, warum.
Vom vaðmál zum hǫttr – die Funktion von Kleidung im mittelalterlichen Island
Kleidung kann vielfältige Funktionen haben. Das war auch im mittelalterlichen Island der Fall. In diesem Beitrag liegt der Schwerpunkt auf der Frage, wie das gegenseitige Verhältnis von Kleidung und Kommunikation in den isländischen Sagas dargestellt wurde.
Pornokonsum im Internet – Zwischen Pressefreiheit und Jugendschutz
In den meisten skandinavischen Ländern galt der Konsum von Pornografie lange Zeit als misogyne Praktik. Unterdessen hat sich aber die allgemeine Meinung über Pornografie grösstenteils geändert. Doch mit dem Einzug des Internets ins Eigenheim hat sich auch der Porno in die eigenen vier Wände und damit in die Köpfe der Kinder und Jugendlichen geschlichen. Welche Bestrebungen heutzutage in Skandinavien unternommen, um Minderjährige davor zu schützen, kannst du hier nachlesen…
Nichts – Das Ende einer Konsumkultur
Janne Tellers Roman „Intet“, ein erschütterndes Werk über die verzweifelte Suche nach Bedeutung, welche im Totalkollaps einer jugendlichen Konsumgesellschaft endet. Weist der Roman vielleicht sogar dystopische Züge auf? Finde es in diesem Blogbeitrag heraus…