Am Samstag, dem 13.4.2013, fanden die 10. E-Learning Werkstattgespräche zum Thema Grundstudium im Umbruch – Die Rolle von E-Learning bei der curricularen Standardisierung statt. Neben der Vorstellung spannender Projekte wurde auch intensiv darüber diskutiert, welche Gründe auszumachen sind, dass zur Zeit mehrere Institute der Philosophischen Fakultät das Grundstudium neu ausrichten. Geht es in erster Linie darum, gleiche Voraussetzungen für Prüfungen und für das Aufbaustudium zu schaffen oder soll Basiswissen vermittelt werden, damit die Studierenden das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen? Sind die Standardisierungstendenzen eine Folge der Bologna-Reform?
Festzustellen ist, dass Bologna Veränderungen im Zusammenhang mit dem Grundstudium gebracht hat und mehr Studienanfänger sowie Studierende auf unterschiedlichen Wissensniveaus ein Studium beginnen und absolvieren. Eine Reaktion auf diese veränderte Situation ist die zunehmende Unterstützung der Lehre durch E-Learning oder neue Medien allgemein, wodurch eine Anpassung und ein Ausgleich der unterschiedlichen Niveaus der Studierenden erreicht werden soll.
Untenstehend die Folien der Vorträge:
Dr. Wolfgang Brückle (Kunsthistorisches Institut): Propädeutikum: Arbeit an einer neuen Einführungsveranstaltung für Studierende der Kunstwissenschaft
Prof. Dr. Claudia Zey, Dr. des. Milena Svec Götschi, lic. phil. Philippe Goridis (Historisches Seminar): Auspicium – Vermittlung von Grundlagenwissen im Geschichtsstudium
Dr. Meret Fehlmann (Institut für Populäre Kulturen): ‚Vertiefung wissenschaftliches Arbeiten‘ als E-Learning-Modul in der Studieneingangsphase