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Jeans und Cowboystiefel als Provokation, die „Halbstarken“ Zürichs

Während der späten 50er Jahren, also noch bevor die Studentenbewegung im Jahr 1968 soziale Umstrukturierungen fordern sollte, formierte sich in Westeuropa eine neuartige, transnationale Jugendkultur, die das Gesellschaftsbild der „Spiessbürger“ anprangerte. Auch in Zürich machten sich die „Halbstarken“ breit und sorgten für Aufruhr. Doch war ihr Verhalten politisch motiviert oder ging es ihnen in erster Linie darum, ein modisches Statement abzugeben?

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Karikatur aus dem Nebelspalter mit der Unterschrift «Post aus der Schweiz» vom 11. Dezember 1968, AfZ PA Syst Sammlung «Biafra» (913)

Unter aller Kanone? – Die Arbeiterschaft der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon im und um den „Bührle-Skandal“ von 1968

Waffenlieferungen ins Ausland sind in der Schweiz seit längerer Zeit immer wieder Gegenstand von Debatten. Dabei gehen die Meinungen insbesondere dann weit auseinander, wenn die Frage von Ausfuhren in sogenannte „Konfliktgebiete“ diskutiert wird: Ist das wirtschaftliche Überleben der Schweizer Rüstungsindustrie höher zu gewichten als ethische Bedenken? Wie ambivalent die Haltung der Mitarbeitenden der Waffenindustrie diesbezüglich sein kann, können Archivalien aus der Zeit des „Bührle-Skandals“ von 1968 aufzuzeigen.Weiterlesen »Unter aller Kanone? – Die Arbeiterschaft der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon im und um den „Bührle-Skandal“ von 1968

Die Rückkehr der katholischen Kirche nach Zürich

Im Juli 2017 wurde das Projekt eines Bistums Zürich begraben. Sechs der sieben katholischen Kantonalkirchen der Diözese Chur wollten nicht, dass der Kanton Zürich ein eigener kirchlicher Verwaltungsbezirk wird. Doch wie kam es überhaupt soweit, dass man im ur-reformierten Kanton Zürich über die Schaffung eines katholischen Bistums diskutierte? Wie und wann kam die katholische Kirche zurück nach Zürich?

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