Südhang Weine Oerlikon

Südhang Weine Oerlikon

jawad 17. Dezember 2019

Ich, eine 21-jährige Studentin der Populären Kulturen, verstehe, um ehrlich zu sein, nicht viel von Wein. Oder vielleicht auch gar nichts. Alles, was ich eigentlich über Wein weiss, ist, dass ich manche Weinsorten besser mag als andere. Zum Beispiel mag ich Weisswein besser als Rotwein. Rotwein schmeckt mir überhaupt nie. Deswegen vermeide ich auch, ihn zu trinken. Selbstverständlich gibt es auch unter den Weissweinen welche, die ich besser oder schlechter finde. Wieso genau ich aber solche Präferenzen habe, kann ich nicht wirklich erklären. Grosses Interesse daran, mehr über die Welt der Weine herauszufinden, hatte ich eigentlich nie. Grundsätzlich nimmt Alkohol nur eine sehr kleine Rolle in meinem Leben ein. Ich bin keine «Geniesserin», was das Trinken anbelangt. Na klar, ich geniesse gute Filme, gute Musik und gutes Essen. Aber Alkohol geniessen? Das scheint mir fern. Und da gehört Wein nun mal auch dazu. Deswegen hätte ich mich auch nie getraut, «einfach mal so» Fuss in eine Weinbar zu setzen. Die Angst, mich aufgrund meines Unwissens zu blamieren, war viel zu gross – und mit ihr meine Hemmschwelle. Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Gastronomiekultur in Zürich Nord habe ich dann, ironischerweise, eine Weinbar als mein Forschungsbeispiel gewählt. Ein gutes Bauchgefühl, zwei Barbesuche, vier Gläser Weisswein, ein Abendessen später und… ich habe mich verliebt. Wenn ihr weiterlest, erfahrt ihr, wie es dazu kam.

«Wir sind, was wir uns einverleiben»

Bald zwanzig Jahre ist es her, dass der Weinliebhaber Matthis Pilliod gemeinsam mit zwei Freunden den Südhang gegründet hat. Mit dem Anliegen, exklusive Weine für einen guten Preis aufzuspüren, begaben sich die neugierigen Querdenker auf eine Entdeckungsreise durch Frankreich, Spanien, Italien, Österreich und die Schweiz. Matthis, der heute unter anderem als Geschäftsführer im Südhang tätig ist, erzählte mir im Interview:

«Wir haben nach Weinen gesucht, die nicht unbedingt Bioweine mit einem bestimmten Label waren, aber durchaus einen gewissen nachhaltigen Hintergrund hatten. Die Winzer, die wir persönlich kennengelernt haben und auch heute noch kennenlernen, pflegen einen intelligenten Umgang mit ihrem wertvollsten Gut.»

Es ist die Zusammenarbeit mit wenig bekannten, individuell und handwerklich arbeitenden Winzern und Weingütern, die den Südhang ausmachen. Der Handel von Weinen aus diesen eher kleinen und unbekannten Regionen entwickelte sich schnell zum Hauptgeschäft des Unternehmens. Im Konzept spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, so wird bewusst auf Langstreckenimporte verzichtet. Das Weinsortiment, das die Weinpioniere selbst als «abseits des Mainstreams» betiteln, ist in erster Linie nicht für Etikettentrinker konzipiert, sondern betont den Unikatcharakter der Weine sowie ein ausgezeichnetes Preis-Leistung- Verhältnis. Ganz nach dem Motto «Wir sind, was wir uns einverleiben», ist das Südhang Team auch heute noch engagiert, «echten» Genuss immer wieder von Neuem zu entdecken. Von der Überzeugung getrieben, dass gute Weine nicht teuer sein müssen, wollten sie allen Geniessern und Begeisterten das Verkosten dieser einzigartigen Produkte zu einem fairen Preis ermöglichen. Mit ihrem Talent, innovative Strömungen und eigenwillige Produktionen aufzuspüren, bleiben sie jung und aktuell.

Viele Weinliebhaber kennen den Südhang durch das Geschäft in der Zürcher Markthalle im Viadukt. Ursprünglich angezogen von der Idee eines Austausches mit anderen Anbietern und Interessierten im Bereich Gastronomie, hat das Unternehmen an diesem Standort ein wichtiges Schaufenster für die Privatkundschaft dazugewonnen. Das Team hat den direkten Kontakt mit denen, die den Wein geniessen, dort lieben gelernt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Restaurantbetrieb der Markthalle ermöglichte dann auch den Sprung in kulinarische Gefilde.

Seit genau zwei Jahren findet man die Weinpioniere nun auch im Herzen von Alt-Oerlikon mit einem Bar- und Ladenkonzept, das – egal ob jung oder alt, Weinkenner oder Laie – mit authentischem Charme überzeugt. Das einzige, was man als Gast mitbringen muss, ist die Offenheit für ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis. Die Idee, in Oerlikon gleichzeitig eine Weinhandlung und eine Weinbar zu betreiben, war, wie mir Matthis verriet, von der Erfahrung in der Markthalle inspiriert und hatte zum Ziel eine «Schwellenlosigkeit» herzustellen:

«(..) ich denke, viele Leute haben auch einen gewissen Respekt davor, sich in eine Weinhandlung zu begeben. Sie haben Angst, dass sie irgendetwas kaufen oder ihr Wissen oder Unwissen [von Weinen] preisgeben müssen. Dadurch war von Anfang an das Konzept in Oerlikon, diese „Schwellenlosigkeit“ der Markthalle selber herzustellen. Wir bieten frisches Biobrot an, haben eine Bar, an der man auch einfach einen Kaffee trinken oder eine Suppe essen kann. Ausserdem haben wir ein qualitatives Spitzenangebot an Käse-und Fleischspezialitäten. Diese kann man als «Plättli» bestellen. Dann haben wir im Untergeschoss auch noch einen grossen Raum mit einer professionellen Küche, wo wir Veranstaltungen organisieren und betreuen können.»

In Oerlikon können Gäste des Südhangs typische Südhang Weine, Craft Bier (aus einer Oerliker Brauerei) und Spirituosen geniessen. Doch auch auf der kulinarischen Ebene hat die Weinbar Einiges zu bieten: Beim Essen wird, ganz nach «Südhang-Art», auf qualitativ hochwertige Bioprodukte gesetzt. Diese werden zu einem relativ günstigen Preis angeboten. Täglich kann man sich aus dem Angebot von Käse- und Fleischspezialitäten nach Lust und Laune «Plättli» zusammenstellen oder eine Tagessuppe schlürfen. Ausserdem gibt es auch immer frisches Brot von John Baker.
Die Weinbar versteht sich grundsätzlich als «Apéritiv-Ort», wodurch die Stosszeit auch auf den Feierabend fällt und die Bar bereits um 21:00 Uhr ihre Türen schliesst. Jeden Donnerstagabend ab 18:00 Uhr wird im Südhang warm gekocht. Das Motto lautet «Wilde Köche an der Bar». Das kleine Menu an Gerichten variiert von Woche zu Woche. Chefkoch Max lässt sich, so erfahre ich von Matthis, «von der Saison, vom Angebot auf dem Markt und seiner Laune» inspirieren.

Vom Wirbel der Stadt direkt ins Herz von Oerlikon

« (…) auch in unserem Umgang [ mit den Weinen] probieren wir der „coolness“ ein bisschen aus dem Weg zu gehen. Deswegen sind wir auch glücklich darüber, dass wir nach Oerlikon gekommen sind.»

Zürich Oerlikon ist im Aufschwung. Im Quartier Alt-Oerlikon ist eine Mischung aus Imbiss- und Migrantenküche und ersten Zonen der Aufwertung erkennbar. Denn, anders als im Stadtkern, ist die Verdrängung hier noch nicht so stark bemerkbar – vielmehr kann man von einem Nebeneinander von jung und alt sprechen. Hier ist tagsüber Einiges los. Ob es Kleider shoppen, im Supermarkt einkaufen, gemütlich in einem Café sitzen oder ein Döner zum «Zmittag» ist – das Quartier hat alles zu bieten. Die Abende und Nächte in Oerlikon sind aber eher ruhig, die meisten Besucher und Besucherinnen zieht es zurück in die Lichter der Stadt.

Besonders aus gastronomischer Sicht bietet Oerlikon grosses Potenzial. Auf der Suche nach einem weiteren Standort wurde dem Südhang-Team per Zufall die Liegenschaft an der Wallisellenstrasse 6 angeboten. Damals hatten die Weinliebhaber Oerlikon gar nicht auf dem Schirm. Je mehr Zeit sie hier verbrachten, desto mehr wuchs ihnen der Stadtteil ans Herz, auch oder gerade weil es hier so anders ist als im Stadtkern. Heute ist Geschäftsführer Matthis davon überzeugt, dass sich Oerlikon am Anfang eines «Booms» befindet und für die Stadt eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Hier konnten die Weinpioniere «einfach mal auf grüner Wiese bauen». Die Weinbar verkörpert heute in Oerlikon eine neuere Kultur. Im Vergleich zu den umliegenden modernen Schnell- und Kettenrestaurants wie beispielsweise dem Tibits ist sie jedoch um einiges persönlicher und verbindlicher.

Im Interview mit Matthis erfahre ich mehr darüber, was für ihn den Standort hier in Alt- Oerlikon auszeichnet:

«Das Quartier hat wie eine eigene Kraft. Es ist wie ein eigenes Zentrum. Von dem her hat man immer wieder das Gefühl, dass sich die Leute kennen. Es hat etwas, ich sag mal, Verbindlicheres. Aber es hat auch etwas „Einfacheres“ im Vergleich zum Publikum in der Markthalle. Dort kennen sich die Leute natürlich auch. Aber hier [ in Oerlikon] ist es so „normal“ (lacht). Aber auf eine gute Art. Die Leute sind auch kommunikativer. (…) Oftmals sind die Leute sehr viel offener, interessierter und weniger abgeklärt. (…) Das gefällt uns sehr gut und passt auch zu uns.»

Das Publikum der Weinbar ist sehr durchmischt. Es gibt Gäste, die ganz explizit wegen den speziellen Weinen kommen und Gäste, die gar nicht weinaffin sind und das lockere Ambiente und die Gastfreundschaft der Mitarbeitenden schätzen. Sowohl die Geschäftsleute, die sich nach Feierabend auf ein Glas Wein treffen, als auch die Mutter, die um die Ecke wohnt und sich am Morgen ein Brot holt, repräsentieren wichtige Teile der bunten Kundschaft. Dass die Mehrheit der Gäste durch eine ausgeprägte Offenheit und Kommunikationsbereitschaft ausgezeichnet wird, betont auch ein Mitarbeiter, der jeden Tag mit ihnen in Kontakt kommt:

«Die Leute hier reden immer noch miteinander. Hier traut man sich miteinander zu reden. Bei uns mit seinem Nachbar an der Bar, bei einem Glas Wein, zum Beispiel.»

Die spannende Mischung der Gäste liegt ganz im Interesse der Weinpioniere, so wollen sie mit ihrem einladenden Konzept und auch der Preisstruktur der Weine, wirklich Jeden und Jede ansprechen.

Ein einmaliges gastronomisches Erlebnis

Die Weinbar ist sehr zentral in Alt-Oerlikon angesiedelt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist sie gut erreichbar: Die Tramstation Sternen Oerlikon ist nur einige Schritte entfernt und wer lieber mit dem Zug unterwegs ist, stellt fest, dass es auch vom Bahnhof nur wenige Minuten zu Fuss sind. In der Nähe sind das Theater 11 und das Hallenstadion, die grossen Eventhallen Zürichs, aufzufinden. Die kleine, aber feine Weinbar hat jedoch keine wirkliche Passanten- Lage, so muss man sie etwas «finden»: Die Sicht auf das Lokal ist aufgrund der sich direkt davor befindenden Busstation zum Teil verdeckt. Oberhalb des Lokals hat es eine Zahnarztpraxis, gleich nebenan einen Friseursalon. Auf einem simplen, weissen Nasenschild, das an der Hauswand angebracht ist, steht in kursivem schwarz-weissem Schriftzug «Südhang Weine“. Auf den ersten Blick wirkt das Ganze sehr unscheinbar. Ich bin mir fast sicher, dass ich ohne das «forschende Auge» einfach daran vorbeigelaufen wäre. «Abseits des Mainstreams» – so lautet der Slogan auf der Tafel vor dem Eingang des Lokals, der mich dazu animierte, das Lokal von innen zu besuchen.

Schaut man durch das grosse Glasfenster ins Interieur, erkennt man direkt, dass es sich um mehr als «nur» eine Weinhandlung handelt. Die moderne und dennoch gemütliche Einrichtung lädt zum Verweilen ein. Der Raum ist eher klein und L-förmig und entspricht etwa der Grösse eines grosszügigen Wohnzimmers. Das Holz, das bei den Tischen, der Bar und weiteren Möbeln verwendet wurde, verleiht dem ganzen Ambiente Wärme und Gemütlichkeit. Direkt beim Eingang wird in Kisten Brot von John Baker offeriert. An der rechten Wand ist auf sechs langen, hölzernen, beleuchteten Regalbrettern das Sortiment an Rotweinen ausgestellt. Weiter hinten, in einem modernen Kühlregal mit Glastüren, befinden sich die Weissweine, Schaumweine und Roséweine. Die Kommunikation zwischen den Gästen wird durch das Mobiliar räumlich vorstrukturiert und gefördert, so erkenne ich zwei Begegnungszonen: Die zwei langen Holztische in der Mitte des Raumes, inspiriert durch sogenannte «Bouchons» aus französischen Gaststätten, und der Barbereich erleichtern die Kontaktaufnahme. Alternativ finden Gäste, die mehr Zweisamkeit haben wollen, an einem der beiden Zweiertische Platz.

Bereits bei meinem ersten Besuch an einem regnerischen Mittwochnachmittag löste sich meine Voreingenommenheit, eine Weinbar zu besuchen, durch das gemütliche Wohnzimmer- Ambiente des Lokals auf. Obwohl zu dieser Tageszeit nur wenige Gäste und Kunden sichtbar sind, fühlte ich mich von Anfang an wohl. Verstärkt wurde dies noch durch die herzliche und kompetente Bedienung des Sommeliers, der mir sofort mein Unbehagen nahm, mich nicht in Weinen auszukennen. Er stellte mir die Weine auf eine kreative und unterhaltsame Art und Weise vor, ohne dass er dabei Fachbegriffe verwendete. Mit Enthusiasmus führte er mich in die Herkunftsgeschichte jedes Weines ein. Durch Erzählungen und teils witzige Anekdoten zu den Winzern, bildliche Beschreibungen der Weingüter und Informationen zur Herstellung der Weine erhielt ich eine Vorstellung der präsentierten Weine, ohne den eigentlichen Inhalt der Flaschen zu kennen.

Dieser Eindruck wird mir im Interview mit dem Geschäftsführer Mathis bestätigt:

«Wir sind sehr offen und probieren uns wirklich nicht über jemanden zu stellen. Im Weingeschäft kann das sehr schnell mal vorkommen, weil Wein natürlich auch sehr viel mit Wissen zu tun hat. Wir möchten wirklich nicht als abgehoben wirken. (…) Ja, Verbindlichkeit, Kundenzufriedenheit, Service ist uns extrem wichtig.»

Bei meinem zweiten Besuch an einem Donnerstagabend unter dem Motto «Wilde Köche an der Bar» ist das Lokal bereits um 18.30 Uhr gerammelt voll. Alle Gäste scheinen zwischen 30-60 Jahre alt zu sein, was meine Begleitung und mich zu den jüngsten Anwesenden macht. Die Gäste an den Tischen wirken vertraut miteinander, woraus ich schliesse, dass es sich auch bei den grossen Gruppen um in sich geschlossene Gesellschaften handelt. Der Lautstärkepegel im Lokal ist, obwohl keine Musik läuft, ziemlich hoch. Die Gäste unterhalten sich ausgelassen miteinander, Gelächter mischt sich mit dem Klirren von Gläsern. Trotzdem kann man noch gut miteinander reden. Das Licht ist relativ schummerig eingestellt, was eine gemütliche, ja vielleicht sogar romantische Atmosphäre schafft. Die beiden Köche hinter der Bar scheinen ein sehr gutes Verhältnis zu haben, denn sie unterhalten sich während der Zubereitung der Speisen und lachen immer wieder miteinander. Die zwei anwesenden Sommeliers machen einen ziemlich gelassenen Eindruck, obwohl sie ständig in Bewegung sind und viel zu tun haben: Während der eine die Tische bedient, ist der andere an der Bar tätig. Beide nehmen sich für die Bedienung der Gäste Zeit und kommen immer wieder mit ihnen ins Gespräch. Auch für meine Zwischenfragen haben sie stets ein offenes Ohr. Meine Begleitung beschreibt den Umgang der Bedienung der Gäste Zeit und kommen immer wieder mit ihnen ins Gespräch. Auch für meine Zwischenfragen haben sie stets ein offenes Ohr. Meine Begleitung beschreibt den Umgang der Bedienung mit den Gästen passend als «freundschaftlich, unter Aufrechterhaltung einer professionellen Distanz».

Mein kulinarisches Erlebnis wird vom Setting und der Stimmung des Lokals positiv beeinflusst. Auf einer kleinen, selbstgeschriebenen Menükarte sind drei verschiedene Gerichte, in Grossschrift und blauer Tinte, untereinander aufgelistet. Die Preise der einzelnen Gerichte sind zwischen 8 -14 Franken angesiedelt. Ich bin positiv überrascht, denn aufgrund des hohen qualitativen Standards der Produkte hätte ich mit deutlich mehr gerechnet.
Wir bestellen ein italienischer Antipasto von der Karte und überlassen es dem Sommerlier, uns mit einem kalten «Plättli» zu überraschen. Das kulinarische Konzept der Weinbar «lokal, frisch, saisonal» überzeugt uns bei beiden Gerichten und macht einen authentischen Homemade-Eindruck. Dies wird durch die gesamte familiäre Stimmung im Lokal unterstützt.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung kann ich allen nur empfehlen, den Weg nach Oerlikon in die Weinbar auf sich zu nehmen und Teil dieses einmaligen gastronomischen Erlebnisses zu werden. Egal wer du bist und welche Weinkenntnisse du hast, es lohnt sich. Das Konzept ist modern, das Essen einfallsreich und schmackhaft, die Mitarbeitenden äusserst sympathisch, die Preise fair und das Ambiente gemütlich-romantisch.

Die Weinbar sticht in Oerlikon als Oase heraus, die den Zeitgeist von heute genau trifft.

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