Von Donnerstag 26. Juni bis Freitag 27. Juni 2014 findet die Arbeitstagung „Digitale Kunstgeschichte. Herausforderungen und Perspektiven“ am Hauptsitz von SIK-ISEA an der Zollikerstrasse 32 in Zürich statt. Organisiert wird diese Veranstaltung vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich und dem Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich.
„Das digitale Zeitalter hat die Disziplin der Kunstgeschichte nachhaltig verändert. Primärquellen aus Archiv- und Bibliotheksbeständen werden laufend digitalisiert und sind in stetig zunehmendem Mass online auffindbar. Immer mehr digitale Repositorien bieten den Forschenden Informationen zu Personen, Institutionen und Kunstwerken. Die digitale Fotografie von Kunstwerken ermöglicht neue Betrachtungs- und Herangehensweisen, beispielsweise durch hochauflösende Aufnahmen, und sie hat Auswirkungen auf die Praxis der Echtheitsabklärungen. Die Quellenkritik des digitalen Materials wie auch der Umgang mit der Flut an Informationen, namentlich deren zielgerichtetes Auffinden, werden dabei immer grössere Herausforderungen, sowohl in theoretischer wie auch in praktischer Hinsicht. Diese Fragestellungen sollen in acht Workshops vertieft behandelt werden. Ziel der Arbeitssitzungen ist es, ein Statement beizutragen zu der Erklärung ‚Acht Punkte zu einer digitalen Kunstgeschichte‘, die am Schluss der Tagung verabschiedet wird.“ [ArtHist.net]
Eine Anmeldung ist noch bis zum 13. Juni 2014 möglich.
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