Beim barrierefreien Zugang von Menschen mit Behinderung zu Gebäuden oder Transportmitteln hat sich einiges getan, seit im Januar 2004 das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG) in der Schweiz in Kraft getreten ist – sowohl bei der Anpassung von Infrastrukturen als auch im Bewusstsein der Öffentlichkeit.[1. Vgl. EDI: Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes.]
Weit weniger Beachtung erhielt dagegen ein anderer, in unserer modernen Welt aber genauso wichtiger Lebensbereich, nämlich die Zugänglichkeit von digitalen Inhalten. Neben dem klassischen Webauftritt mit Webseiten zählen dazu zum Beispiel Mobile Apps, PDF- und Word-Dateien, Formulare oder – gerade im universitären Kontext ein wichtiges Thema – E-Learning. Häufig fehlt noch das Bewusstsein für die Hürden, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert werden, wenn sie auf digitale Inhalte zugreifen möchten, um sich zu informieren oder mit anderen zu interagieren. E-Accessibility: Web-Inhalte barrierefrei gestalten weiterlesen