Soziale Mobilität bezeichnet den Auf- bzw. Abstieg einer Person innerhalb eines sozioökonomischen Bezugsrahmens, also die Bewegung in eine andere soziale Position. Diese potenzielle Bewegungsfreiheit gilt - nebst der Emanzipation - heute als Merkmal für Fortschritt und Gleichstellung in einer Gesellschaft. Faktoren, die eine soziale Mobilität spezifisch im stalinistischen Russland begünstigten oder erschwerten, sind das Kernthema dieses Beitrags.