Projekt

Von Slow Fashion zu Fast Fashion und wieder zurück? 

Digitale studentische Projektportfolios zu Nachhaltigkeitskonzepten am Textilstandort Schweiz

aus­geze­ich­net und ermöglicht durch den Lehrkred­it 2020 der UZH

Innovative Projektidee

1. Im Co-Teach­ing ein­er His­torik­erin und ein­er Designer­in sowie durch ausseruni­ver­sitäre Koop­er­a­tio­nen wer­den uni­ver­sitäre Forschung und prak­tis­che Erfahrun­gen im Bere­ich (his­torisch­er) Tex­til­pro­duk­tion und Mate­ri­alkunde kom­biniert.
2. Durch die His­torisierung von Nach­haltigkeit­skonzepten am Tex­til­stan­dort Schweiz wer­den neue Per­spek­tiv­en auf ein aktuelles The­ma entwick­elt.
3. Pro­jek­t­port­fo­lios in Form von Blo­gein­trä­gen wer­den in Koop­er­a­tion mit dem Team Dig­i­tale Lehre und Forschung der PhF als neuer dig­i­taler Leis­tungsnach­weis erprobt, der kün­ftig auch in anderen Fach­bere­ichen in der forschung­sori­en­tierten Lehre einge­set­zt wer­den kann

Mehrwert für die Studierenden und die Lehre

Das Pro­jekt demon­stri­ert die Pro­duk­tiv­ität inter­diszi­plinär­er Zusam­me­nar­beit. Durch prak­tis­che Work­shops erler­nen die Studieren­den his­torische Grund­kom­pe­ten­zen, wen­den erlernte Tools wie Hand­schriften­erken­nung mit­tels Tran­skribus konkret an und entwick­eln eigene Forschungsper­spek­tiv­en auf ein The­ma von aktueller Rel­e­vanz: Nach­haltigkeit im Tex­til­bere­ich. Die forschung­sori­en­tierte Lehre wird mit­tels Blo­gein­trä­gen doku­men­tiert, die neben wis­senschaftlichen Tex­ten auch Inter­views, Foto- und Videodoku­men­ta­tio­nen enthält und kün­ftig fachüber­greifend als dig­i­taler Leis­tungsnach­weis einge­set­zt wer­den kann. Die aufge­gleis­ten Koop­er­a­tio­nen kön­nen über das Pro­jekt hin­aus an der UZH fort­ge­führt werden.

Das Lehrkred­it-Pro­jekt wurde im Herb­st­sem­ster 2021 und im Früh­jahrssem­ster 2021 unter dem Titel “Pig­mente der Nach­haltigkeit. Neue Per­spek­tiv­en auf die Geschichte der Schweiz­er Fär­berei” am His­torischen Sem­i­nar der UZH im gemein­samen Co-Teach­ing von Dr. Eva Brug­ger und Meret Aeber­sold durchgeführt.