Chorgitter


Ursprünglich ein hohes Gitter aus Eisen, Bronze oder Messing, das in spätgot. Zeit vielfach die Chorschranken ersetzte. Danach das seit dem 17. Jahrhundert an die Stelle des Lettners getretene, das den Chor gegen Westen abschliesst und dabei doch den Durchblick zum Hochaltar erlaubt. Bei den sog. perspektivischen Chorgitter der Barockzeit ist dieZeichnung auf einen Fluchtpunkt bezogen, wodurch eine Raumillusion entsteht.

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