Veröffentlicht am Ein Kommentar

Digitales Publizieren … Open Access … ein paar Beispiele zusammengetragen!

Das Thema „Digitales Publizieren“ rückt immer stärker in das Bewusstsein von Forschenden. Nicht zuletzt deshalb, weil Geldgeber eine digitale Publikation als Open-Access-Veröffentlichung fordern. Hier gibt es verschiedene Wege, die beschritten werden können. Beim Goldenen Weg zahlen die AutorInnen selbst für die Veröffentlichung, die Publikation wird sofort Open Access zur Verfügung gestellt. Beim Grünen Weg zahlen die AutorInnen nichts, die Publikation wird erst nach einer Sperrfreist in die Repositorien gestellt. Beim Hybriden Weg wird gleichzeitig eine Print- und Online-Open-Access-Publikation veröffentlicht, die AutorInnen zahlen für eine sofortige Freischaltung. Wichtig ist es, dass die Publikation in irgendeiner Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt öffentlich zugänglich gemacht wird – und das in digitaler Form. Wie, wann und wo entscheidet in den meisten Fällen der Fördergeber. Forschende nützen immer öfter auch die Möglichkeit, die Publikation verlagsunabhängig als eBook oder über die eigene Webseite zu publizieren und online zugänglich zu machen.

Während meiner Beratungen werden immer die Fragen gestellt: Gibt es da Beispiele dafür? Wie kann so etwas ausschauen? Wie kann das technisch umgesetzt werden? Deshalb nehme ich dies hier zum Anlass, eine kleine Sammlung von Beispielen anzulegen, die einen Einblick in die technischen Möglichkeiten und einen Überblick verschiedener Angebote zeigt. Ziel ist es, diese Sammlung laufend zu ergänzen und zu aktualisieren. Digitales Publizieren … Open Access … ein paar Beispiele zusammengetragen! weiterlesen

Veröffentlicht am

Publizieren 2.0: Beiträge zur Debatte

Im aktuellen Uni-Journal, der Zeitung der Universität Zürich, debattieren zwei Zürcher Wissenschaftler über den Einbruch des Digitalen in die heiligen Hallen der analogen Monographie:  „Der Schweizerische Nationalfonds hat viel Kritik ausgelöst mit seinem Entscheid, den Druck von Büchern künftig nur noch in Ausnahmefällen zu finanzieren. Der Historiker Philipp Sarasin und der Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer erläutern, weshalb die neue Open-Access-Strategie noch unausgegoren ist.“

Vollständiger Beitrag siehe http://www.uzh.ch/news/articles/2014/das-gedruckte-buch-ist-unser-labor-.html

 

Veröffentlicht am

Speedlabor – „Mobile Learning“

Foto: FHNW, Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule

Am Mittwoch den 13. November 2013 sprachen nationale und internationale ReferentInnen im Rahmen des Speedlabors der Fachstelle Digitales Lehren und Lernen in der Hochschule der FHNW am neuen Campus Brugg Windisch über ihre Erfahrungen und ihr Wissen zum Thema „Mobile Learning“.

Speedlabor – „Mobile Learning“ weiterlesen

Veröffentlicht am

Erstellung eines eBooks

Seit mehreren Wochen beschäftige ich mich u. a. mit der Erstellung von eBooks. Folgende Anforderungen an die Editoren-Software und die ePub-Reader habe ich gestellt:

  1. Einfache Handhabung des eBook-Editors (WYSIWYG) bei der Erstellung eines eBooks;
  2. Kostengünstige Softwarelösung und Applikationen (Apps) für mobile Geräte;
  3. Erstellung von Standard-ePub-Dateien;
  4. Das erstellte eBook muss auf allen wichtigen PC-Betriebssystemen sowie auf mobilen Geräten wie z. B. Apple und Android angezeigt und gelesen werden können.

Nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert und den Bericht von Beat Oderbolz (ISN, ETHZ) zu eBooks (2012) gelesen hatte, fiel meine Entscheidung auf den eBook-Editor SIGIL.

Erstellung eines eBooks weiterlesen

Veröffentlicht am

2011 Horizon Report – Welche Technologien beeinflussen in den kommenden fünf Jahren Lehren und Lernen?

Der neue Horizon Report für 2011 ist Anfang März erschienen. Dieser wird jährlich vom New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative herausgegeben. Es liegt auch eine deutschsprachige Version zum Download bereit, die das Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) vorgenommen hat.

Im 2011 Horizon Report wurden jene Technologien benannt, von denen angenommen wird, dass sie sich in den kommenden fünf Jahren im Bildungsbereich manifestieren werden. Dazu gehören:

  • in ein Jahr oder weniger: elektronische Bücher und mobile Endgeräte;
  • in zwei bis drei Jahre: Augmented Reality und Spielbasiertes Lernen;
  • in vier bis fünf Jahre: Gestenbasiertes Computing und Learning Analytics.

Hier geht es zum Download der deutschen Ausgabe.

Hier finden sie weitere Informationen.