Digitales Kuratieren

6 Zimmer x 6 Positionen: Eine digitale Ausstellungsdokumentation 

Sonderausstellungen locken als Publikumsmagnet der Museen und machen es möglich, immer wieder neue Sammlungsobjekte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wie können wir aber diese Sonderausstellungen so dokumentieren, dass sie auch nach ihrer Schliessung noch erlebbar sind?

Objektforschung und AR

Museen sind nicht bloss Ausstellungsorte, sondern sie sollen auch Objekte sammeln, bewahren und erforschen. Doch wie können wir Forschungsresultate solcher Objektuntersuchungen für das breite Publikum zugänglich machen? Dieses AR Projekt stellt einen Versuch dar.

Meditation and Modern Art: Rothko AR-Chapel

Meditation is a training of our attention that helps us to be in the present moment in a grounded and mindful way. Combining the experience of looking at art and meditating could deepen our understanding of an art work, and be beneficial for our mind.

James Turrell: Vom Entwurf zum Licht

Die Vereinigung von unterschiedlichen digitalen Medien und Kunstwerken innerhalb einer Ausstellung ist noch nicht oft Bestandteil der schweizerischen Kunstmuseen. Ein grundlegendes Ziel der Graphischen Sammlung ETH ist es, die Digitalisierung voranzutreiben und forschungsorientiert zu arbeiten. Dieses digitale Ausstellungsprojekt soll diesen Grundsätzen nachkommen und die bisher kaum erschlossenen Entwürfe James Turrells in den Fokus rücken.

Herr Bührle und seine Sammlung(stätigkeit) – Ein Gespräch mit dem Sammler 

Die Annahme der Sammlung Bührle durch das Kunsthaus Zürich hat für Aufregung gesorgt. In dem Ausstellungsspiel zur Sammlung Bührle soll ein neuer, zusätzlicher Zugang zur Provenienz angeboten werden, der auch für ein breites Publikum interessant sein könnte.

Einen neuen Zugang zu den Period Rooms im Landesmuseum 

Period Rooms weisen oftmals einen unbelebten Charakter auf. Tatsächlich wäre es aber für das Besucher:innenerlebnis unglaublich wichtig, den Raum mit Personen oder Geschichten zu beleben. In dem Spiel zum Empfangszimmer der Äbtissin von Zürich soll eine Herangehensweise exemplarisch gezeigt werden.

True Crime im Museum – Die Acht Lernschwestern von Gerhard Richter

Wie können Museen ihre Zielgruppe vergrössern? In dem zum Beispiel Themenabende veranstaltet werden! Deshalb haben wir ein Prototyp für ein Spiel zum Thema «True Crime im Museum» zusammengestellt.

Leda mit dem Schwan von Correggio 

Oft sind Kunstwerke eines Künstlers in verschiedenen Institutionen verteilt. So auch eine Bildreihe Correggios. Das Ausstellungsvideo bringt die vier Kunstwerke dieses Bildzyklus in einem virtuellen Raum zusammen und ermöglicht, die Bildsprache für die Besucher:innen auf eine einfache Art und Weise zugänglich zu machen.

Kunst für Kinder

Viele Kunstmuseen sind bisher nicht attraktiv für Kinder gestaltet: Oftmals gibt es keinen Kinderrundgang, keine Interaktion, die Objekte sind zu hoch ausgestellt und die Texte zu komplex. Dieses Ausstellungsvideo für Kinder soll zeigen, wie Kunst auch für Kinder zugänglich gemacht werden kann.

Vincent van Goghs Zeit in Saint-Rémy: Eine digitale Ausstellung 

Wie lässt sich das Ausstellungserlebnis im digitalen Raum verändern oder erweitern? Anhand einer fiktiven Sonderausstellung zu den Werken Van Goghs aus seiner Zeit in Saint-Rémy soll dies ausprobiert werden.

«Wucher» im Aargauer Kunsthaus

Augmented Reality ermöglicht es, Kunst für Besucher:innen auf eine neue Art und Weise erlebbar zu machen. Anhand eines Kunstwerks von Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, das in der Eingangshalle des Aargauer Kunsthauses oft übersehen wird, soll dies exemplarisch gezeigt werden.

Disappearing worlds – Siobhan McDonald

Kunsthäuser und Museen werden in den vergangenen Monaten immer öfter Opfer von Protesten im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Dieses digitale Ausstellungsprojekt widmet sich dem Thema Kunst und Klimawandel mittels eines anderen Zuganges.

Monets Bilderreihe in London von 1901–1905

Monets Gemälde begeistern weltweit Museumsbesucher:innen. Die Tatsache, dass Monet oft die selbe Ansicht mehrmals zeichnete und so die verschiedenen Tagesstimmungen festhielt, bleibt den Betrachter:innen aber meist verborgen. Das AR-Projekt soll eine Bildsequenz zusammenbringen und mit einem besonderen Audioerlebnis unterlegen.