Social Media Posts zur Ausstellung «Garderobe»

Die Ausstellung «Garderobe» des Kunst Museum Winterthur rückt Portraitminiaturen ins Zentrum, die die Lebensgeschichten von Frauen aus vier verschiedenen Mode-Epochen zwischen 1750-1820 erzählen. Wir möchten in unseren Social Media Posts zeigen, welche thematischen Verknüpfungen ins Heute sich herstellen lassen und wie auf diese Weise ein breites Publikum erreicht werden kann.

Melina Christellis und Violeta Roggenbauch

Ausstellung: Garderobe – Geschichten aus dem Kleiderschrank

  • Kunst Museum Winterthur Reinhart am Stadtgarten
  • Portraitminiaturen erzählen die Lebensgeschichten von Frauen aus vier verschiedenen Mode-Epochen zwischen 1750-1820 (Spät Rokoko, Revolutionsmode, Directoire und Empire)
  • Dauer: 11.03-19.11.2023

Rahmenbedingungen

  • Die Ausstellung ist relativ klein. Wir müssen dies beachten, da wir nicht zu hohe Erwartungen schüren, dabei aber doch die Ausstellung bewerben möchten.
  • Der Instagram-Account des Kunstmuseums Winterthur ist eher schlicht gehalten mit relativ viel Text pro Post. Unsere Kampagne soll in das Profil passen und gleichzeitig hervorstechen.
  • Es wird durchschnittlich ca. 1–2-mal pro Woche etwas gepostet.

Posts
Vor der Ausstellung: Die ersten drei Posts werden noch vor der Ausstellung (ca. Ende Februar) als eine Art «Teaser» veröffentlicht.

  • Teaser 1: «Vestis virum reddit»/«Kleider machen Leute». Um das Engagement (hier Kommentare) zu erhöhen, stellen wir die Frage: Wie steht ihr zu diesem Sprichwort und welche Rolle spielt Mode in eurem Leben?
  • Teaser 2: Kleider erzählen Geschichten- die Geschichten ihrer Träger. Hier haben wir uns vom Text des Kunstmuseums Winterthur inspirieren lassen, um einen Bezug zu schaffen.
  • Teaser 3: Ankündigung der Ausstellung mit Datum und Kurzbeschrieb.

Während der Ausstellung: Die weiteren Posts sollen in der Zeitspanne vom 11. März bis 19. November 2023 im Abstand von 2 Monaten in einer dreiteiligen Serie zu einer Epoche veröffentlicht werden. (Das heisst Ende März die ersten 3 Posts, Ende Mai die zweiten, Ende Juli die dritten, Ende September die vierten).

Bei den regelmässigen Posts bestehen die ersten zwei aus Bildausschnitten, der letzte zeigt die ganze Miniatur. Die Bildausschnitte sollen zum eigentlichen Thema der Ausstellung bzw. zur jeweiligen Miniatur hinführen und das Interesse wecken. Hier wird entweder im Bild selber und/oder in der Beschreibung darauf geachtet, dass der Name der Ausstellung und die Dauer erwähnt werden.

Ende der Ausstellung: Etwa zwei Wochen vor Ausstellungsende werden wieder in einem dreiteiligen Post die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben.

Stories
Die Stories werden als Ergänzung zu den Posts veröffentlicht. Es gibt drei Arten von Stories in unserer Kampagne:

  1. Stories die Auf einen neuen Post hinweisen. Diese sind dazu gedacht, dass sie die User zum Profil führen und so auf die Ausstellung und das Museum aufmerksam machen.
  2. Stories um das Engagement zu erhöhen. Dies sind Stories, die Interaktionen fördern mit zum Beispiel Fragen.
  3. Stories, die als Informationsquelle dienen (z.B. für den Wettbewerb). Diese Art von Stories wird im Profil festgehalten als «History».

Die Stories werden jeden zweiten Monat alternierend zu den Posts veröffentlicht.

Wettbewerb
Um den Leuten die Welt der Miniaturen näher zu bringen, soll ein Kostümwettbewerb durchgeführt werden. Die Teilnehmer:innen sollen sich eine Epoche auswählen und Bilder von ihnen im selbstgemachten Kostüm schicken. Der Wettbewerb wird anfangs Mai mit den Posts zur Revolutionsmode gestartet und endet mit dem Post im September. Danach folgt die Auswertung und schliesslich werden, um die ersten Novembertage herum, die Gewinner bekanntgegeben.

Ergänzende Ideen und Hürden

  • Rechtliches 1: Da wir bei den Kostümbildern wenig passende «Stock images» gratis gefunden haben, können wir gewisse Bilder nicht zur Veröffentlichung verwenden. Wir haben uns deshalb entschieden den Account auf «privat» zu lassen.
  • Rechtliches 2: Wir haben die Story zur Durchführung vom Wettbewerb bewusst leer gelassen, da diese Idee weitere Abklärungen mit Expert:innen benötigen würde.
  • Die Fragen, die wir in Form von Stories gestellt haben, könnten auch mit Reels ergänzt werden und zum Beispiel als Strasseninterviews durchgeführt werden.

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