Spaziergang 25. März

Ein zweiter Corona-Walk vom 25. März. Was auffällt: Jeden Tag sind mehr Menschen mit Gesichtsmasken unterwegs. Allgemein sehr wenig Verkehr. Viele Leute, die mir entgegenkommen, wechseln die Strassenseite. Aus der Ferne lächelt man sich aber umso mehr zu. Ich deute das als Entschuldigung für das Distanzhalten.

An Wohnblocks erscheinen immer mehr Regenbogenzeichnungen. Es gibt einen Aufruf an Kinder im Quartier, Regenbögen zu malen gegen die Einsamkeit. So sollen die Kinder sehen, wo überall auch Kinder wohnen, ausserdem können die Regenbögen auf Spaziergängen gesucht und gezählt werden.

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