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Prof. Dr. Hildegard Keller empfängt mich unprätentiös in ihrer Dachwohnung an der Zollikerstrasse. Augenfällig sind die Bücher, die hinter ihrem Schreibtisch eine ganze Wand einnehmen und auch auf den Tischen und Fenstersimsen liegen. Als sie mich begrüsst, läuft an ihrem Arbeitsplatz noch der Computer. Sie schreibt gerade an der Biographie von Alfonsina Storni, ihrem aktuellen Projekt. Das tut sie an der gleichen Stelle, an der schon Max Frisch in die Tasten haute, als er in diesem Haus noch das Familienleben genoss. Im Interview spricht die Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin, Jurorin, Autorin und Regisseurin über Höhepunkte des letzten Blockseminars. Weiterlesen