Von Schönheit, Menschenfleisch und Würsten

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Luzia berichtete heute Spannendes über die wilden Menschfresser. Es stellte sich in ihrem Referat heraus, dass Nacktheit in europäischen Bildern der Ureinwohner ziemlich beliebt war und man die Kannibalen gerne mit typisch westlichen Dinge wie Bärten oder in griechischen Posen darstellte. In der Kunst sollten also die Indios in der Art der Europäer dargestellt werden. Dabei spielte die Verklemmtheit der Europäer eine wichtige Rolle, die durch diese Art von Bildern gelöst werden konnte. 

Luzia erwähnte weiter, dass Anthropophagie oft sexualisiert dargestellt wurde. Die Bilder De Brys und anderer Künstler zeigten viele sexuelle Akte. Vor allem gab es auch homoerotische Bilder, die den Kommilitonen ins Auge stachen. Frauen, die einander an die Brüste griffen, oder solche, die masturbieren. Meistens wurden die Indios sehr ästhetisiert dargestellt. Exotische Schönheit war daher ein zentrales Motiv. Das Thema Erotik passte ausserdem super zu Referaten wie beispielsweise jenem, das eine Meinungsumfrage zu Homosexualität und Kannibalismus anstellte. Conchita Wurst, der/die momentan durch den Sieg im Eurovision Song Contest gerade in den Schlagzeilen ist und zwiespältige Meinungen hervorruft, rundete das Thema unterhaltend ab

by Nathalie

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